Dankbarkeitsliste 2020: 10 Dinge, für die ich dankbar bin

Dankbarkeitsliste 2020

[kann Werbung in Form von Empfehlungen enthalten] Der erste Blogbeitrag 2021 wird nochmal ein kleiner Rückblick auf das vergangene Jahr sein. Ich möchte aber keinen klassischen Jahresrückblick verfassen, sondern Dir meine ganz persönliche Dankbarkeitsliste 2020 zeigen. Denn gerade dieses herausfordernde Jahr brachte auch viel Schönes und Bereicherndes mit sich. Ich bin der Ansicht: Es kommt immer auf die eigene Perspektive an, ob man sich auf negative Dinge fokussiert oder eben nicht.

Finden sich genügend Punkte für die Dankbarkeitsliste 2020?

Als mir die Idee zu diesem Beitrag kam, stellte ich mir zunächst auch die Frage: Finden sich überhaupt genügend Punkte, um eine Dankbarkeitsliste 2020 zu füllen? Am Ende brauchte ich tatsächlich nur wenige Minuten, um die Liste zu erstellen. Trotz der scheinbar alles bestimmenden Pandemie gibt es jede Menge Entwicklungen und Erlebnisse, für die ich dankbar bin. Wenn ich mir diese nun nochmals vor Augen halte, gelingt auch der Start ins neue Jahr!

Sommerreise nach Finnland

An unsere Sommerreise nach Finnland denke ich immer wieder gerne zurück

1. Drei unvergessliche Finnlandreisen

Kaum zu glauben, aber wahr: Trotz Corona hatte ich dieses Jahr das Glück, drei Mal nach Finnland zu reisen. Da war zum einen unsere große Sommerreise mit der Familie, die uns unter anderem zu meiner Verwandtschaft, auf Riittas wunderschönes Hofgut nach Nordkarelien und nach Lappland führte. Da war mein verlängertes FinnTouch-Wochenende mit Tanja in Helsinki. Und da war noch ein weiterer Recherchetrip nach Helsinki mit neuen Entdeckungen und inspirierenden Begegnungen. Zweifellos drei Höhepunkte 2020!

FinnTouch-Team in Helsinki

Good times auf der Rooftop-Terrasse des Hotels Klaus K. mit Tanja

2. Neue Freundschaften und Kontakte durch FinnTouch

Punkt 2 auf meiner Dankbarkeitsliste 2020 hängt zum Teil mit Punkt 1 zusammen. Denn jede Finnlandreise bringt auch immer wieder neue Kontakte mit sich. Überhaupt durfte ich durch meine Arbeit an FinnTouch wieder so viele spannende Menschen kennenlernen. Aus einigen Kontakten haben sich richtige Freundschaften entwickelt.

In Luosto hatten wir eine gute Zeit mit Sami, Rebecca und Suvi von Finnfloat, in Ivalo verbrachten wir einen schönen Tag mit Josi und Markus sowie Maria aus Utsjoki und in Helsinki feierte ich zusammen mit Jonas und Torsten einen Sieg der finnischen Fußballer. Gerne denke ich auch an unseren Besuch bei Alex und seiner Familie in Potsdam zurück – inklusive kurzweiligem Saunaabend. Finnland verbindet! Mit Sarah durfte ich eine Halbfinnin kennenlernen, die mich zu ihrem neu gestarteten Gedankenzauber-Podcast einlud und später auch in unserer Livesendung zu Gast war.

Treffen in Ivalo

Ein schöner Tag mit tollen Menschen in Ivalo bei NomadicNaali

3. Ein Treffen mit Followern in Helsinki

Es war ein kleiner Teil meiner Finnlandreisen, aber dennoch so besonders, dass es einen eigenen Punkt auf meiner Dankbarkeitsliste 2020 bekommen muss: das sommerliche FinnTouch-Meetup in Helsinki. Gerade in diesem Jahr, in welchem persönliche Begegnungen eher heruntergefahren werden mussten, war dieses Treffen ein schöner Moment. Endlich konnten Tanja und ich uns mit einigen tollen Menschen mal persönlich unterhalten, die uns schon länger online folgten. Es war eine geniale Runde. Ich hoffe, wir können solche Treffen in Zukunft häufiger machen.

FinnTouch-Meetup in Helsinki

War das ein schönes Treffen auf den Domtreppen!

4. Tolle Gemeinschaft bei unseren Facebook-Live-Events

Einige der Menschen, die zu unserem Treffen in Helsinki gekommen waren, gehörten zu den regelmäßigen Gästen bei unseren Live-Events auf Facebook, die wir schon ab dem Frühjahr etabliert hatten. Bei „Kalsarikännit“, das ich zunächst solo startete und recht bald zusammen mit Tanja moderierte, kamen Finnlandfreunde und Interessierte aus dem gesamten deutschsprachigen Raum zusammen und hatten für ein paar Stunden Spaß. Es wurden finnische Getränke verköstigt, es gab kurzweilige Themensendungen. Aber vor allem wuchs da, so habe ich das Gefühl, eine richtig tolle Gemeinschaft zusammen. Das wollen wir auf jeden Fall auch in Zukunft fortführen. Mit dem Musikformat „Soundcheck“ zusammen mit Laura und Mikko von der Band UUSIKUU bekam „Kalsarikännit“ kurz vor Ende des Jahres sogar noch ein Geschwisterchen. Wer weiß, was 2021 in dieser Hinsicht noch alles mit sich bringt?

5. Ein Vortrag in Leipzig – vor richtigen Menschen

So sehr mir die Livestreams Freude machen – ein Vortrag vor echten Menschen, die vor einem im Publikum sitzen, ist doch noch einmal eine andere Ebene. Umso dankbarer bin ich dafür, dass ich selbst in diesem Jahr des „Social Distancing“ die Möglichkeit hatte, einen Finnlandvortrag zu halten. „Faszination Finnland“ sollte eigentlich schon im März stattfinden. Kurzfristig mussten wir die Veranstaltung auf Anfang Oktober verschieben. Das sollte sich als goldrichtige Entscheidung herausstellen! Kurz bevor der nächste Lockdown herannahte, war ich bei „Fern & Weh Reisevorträge“ im Vienna House Easy in Leipzig zu Gast. Eine superschöne Location, ein kompetenter Veranstalter (danke Stefan!) und volles Haus – das verdient eine Erwähnung auf meiner Dankbarkeitsliste 2020.

Finnland-Vortrag in Leipzig

Volles Haus in Leipzig bei „Faszination Finnland“ (Foto: Stefan Lorenz)

6. Spannende Kooperationen und Partnerschaften

Trotz Corona war es für FinnTouch ein in vielerlei Hinsicht erfolgreiches Jahr. Es gab einige neue Kooperationen und bestehende Partnerschaften wurden weiter vertieft. An dieser Stelle möchte ich vor allem die Zusammenarbeit mit Mari von Little Finland hervorheben. Ohne sie hätten wir „Kalsarikännit“ niemals in dieser Form realisieren können. Aber auch davon abgesehen machten wir viele schöne Projekte zusammen. Wer bei Little Finland bestellt, bekommt zum Beispiel mit dem Code FINNTOUCH5 immer 5 Prozent Rabatt auf seinen Warenkorb.

Weiter ausgebaut wurde auch meine Partnerschaft mit Kirami, dem finnischen Weltmarktführer im Bereich Badefässer. Wir sendeten unter anderem eine Livesendung aus dem Badefass, wofür Tanja und ich extra zu „Holz im Garten“ in Baden-Württemberg reisten. Der #finnsommer2020 powered by Kirami beinhaltete weitere Badefass-Sessions bei Riitta in Tohmajärvi und bei Erfinder Janne Käpylehto in Helsinki. Für 2021 haben wir auch schon wieder einige coole Aktionen im Sinn. Du darfst gespannt sein.

René und Janne Käpylehto im Badefass

Liveübertragung aus dem Badefass mit Erfinder Janne Käpylehto

7. Der grösste Adventskalender aller Zeiten

Mehrere Monate Vorarbeit zahlten sich im Dezember 2020 aus. Der größte FinnTouch-Adventskalender aller Zeiten sorgte jeden Morgen vom 1. bis 24.12. für leuchtende Augen. Am Ende stand so ganz nebenbei auch noch ein Besucherrekord auf FinnTouch.de. Am liebsten würde ich jeden Einzelnen, der mitgemacht hat, auf meine Dankbarkeitsliste 2020 schreiben. Ein ganz besonderer Dank geht jedoch an Benoît von Finnlines, die den diesjährigen Hauptpreis zur Verfügung stellten: Eine Fährüberfahrt von Travemünde nach Helsinki und zurück inklusive eigenem Auto.

8. Keine finanziellen Sorgen trotz Corona

Abseits von der Finnlandleidenschaft bin ich extrem dankbar dafür, dass das Coronajahr mir keine finanziellen Sorgen bescherte. Es gab zwar an manchen Ecken Einbrüche, was jedoch anderswo wieder aufgefangen wurde. Alle relevanten Stammkunden hielten mir die Treue und es kamen sogar neue hinzu. Ich weiß, dass das keine Selbstverständlichkeit ist. Vielleicht erging es Dir in diesem Jahr überhaupt nicht gut, was das Thema Finanzen angeht. Ich möchte Dir Mut machen, gegebenenfalls etwas ganz Neues zu wagen. Selbst in schwierigen Zeiten gibt es immer einen Weg, wenn man offen bleibt für kreative und vielleicht etwas ungewöhnliche Wege.

9. Jari entwickelt sich prächtig

Als Vater eines kleinen Jungen rücken dann auch noch ganz andere Dinge in den Vordergrund. Dieser Punkt könnte noch viel weiter oben auf meiner Dankbarkeitsliste 2020 stehen, wobei die Zahlenreihenfolge auch keine Wertung darstellen soll. Es ist nicht selbstverständlich, dass sich ein Kind in jeglicher Hinsicht vorbildlich entwickelt und eine große Freude dabei zuzuschauen, wie der kleine Mann Fortschritte macht. Selbst wenn es auch mal anstrengende Situationen gibt, möchte ich den Viertelfinnen für nichts auf der Welt wieder hergeben.

Jari und René vor dem Dom von Helsinki

Dombild mit Papa und Sohn

10. Die Familie ist gesund

„Wir wünschen euch alles Gute für das neue Jahr, vor allem Gesundheit“. Wie oft haben wir diesen Satz schon auf Glückwunschkarten gelesen? Und wie oft haben wir es quasi überlesen und sind davon ausgegangen, dass es ohnehin so sein wird? Wenn uns 2020 etwas gelehrt hat, dann vielleicht auch, dass Gesundheit eben keine Selbstverständlichkeit ist. Ich bin dankbar, dass meine Familie von kleineren Krankheiten mal abgesehen gesund bleiben durfte und hoffe natürlich, dass dies so bleibt.

Natürlich gab es noch viel mehr Dinge, die auf die Dankbarkeitsliste 2020 gehören. Die vielfältige Unterstützung durch meine Frau, die im Hintergrund auch immer ihren Teil dazu beiträgt, dass FinnTouch weiter wachsen und gedeihen kann. Die wertvolle Arbeit unseres Merch-Mannes Lars, der auch in diesem Jahr wieder jede Menge Shirts, Tassen oder – ganz neu – Fußmatten mit Finnlandmotiven rausschickte. Die Möglichkeit, regelmäßig für das Nordis-Magazin schreiben zu dürfen. Ich bin dankbar für wertvolle Momente mit guten Freunden, für großartige neue Musik. Wofür bist Du dankbar im Jahr 2020? Vielleicht hast Du ja auch eine Dankbarkeitsliste 2020 angelegt? Erzähl mir davon über das Kommentarfeld weiter unten!

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2 Comments

  1. 1

    Sehr schön dein Resümee, auch ich habe zu Neujahr zurück und vor geblickt…
    🎆2020….vorbei..🙃
    Du warst ein krasses Ding. Anders…Seltsam, manchmal beängstigend,enttäuschend,irgendwie unfair.Du brachtest Verluste,Tränen,Hilflosigkeit,Gefühle der Einsamkeit und Hoffnungslosigkeit.
    Doch war es richtig schlecht? Nein,glücklicherweise nicht… es hatte schöne Momente.Intensiver erlebt….so Besonders.Für mich soviel Fröhlichkeit mit Schwester +Partner auf Mittelmeerkreuzfahrt, Zeit in der herrlichen Natur und Ruhe auf Gotland mit bester Freundin, sommerliche AugustAbende am Seelenort Helsinki, der Blick auf die stürmische Nordsee in Borkum und über den herbstlichen Bodensee.
    Viele viele Spaziergänge auf alt vertrauten Wegen,das Entdecken des Neuen im scheinbar Bekannten.Viele schöne neue andere unerwartete Begegnungen,Lachen und Nähe,viele tiefe Gespräche.
    Ich kann mich glücklich schätzen,über dieses schwierige Jahr all dieses Positive sagen zu können.Freunde und Familie sind gesund geblieben und von größerem Unbill verschont.Hierfür bin ich mehr als dankbar. 🙏
    Es fehlt mir das sorglose Bummeln,sich treiben lassen,manche Aktivität,wie Schwimmen+Sauna, die spontanen Begegnungen mit herzlicher Umarmung.
    Seinen Reiz hat die Entschleunigung, Bücher, Musik,Filme…intensives Eintauchen in Themen und mich selbst.Häufig kramte ich tief in meiner psychologischen “ Kiste“ ,um an meinem Gefühl und meiner Einstellung zu arbeiten…um positiv gestimmt zu bleiben.Nicht immer gelingt es,aber immer öfter.
    Akzeptieren was nicht zu ändern ist,dann lebt es sich leichter.
    Danke an das Schicksal,das es bei mir nur Entbehrungen auf hohem Niveau waren,die mich dennoch ein gutes Leben haben leben lassen.
    Natürlich hoffe ich auf ein besseres “ normaleres“ Jahr 2021🍀…bin allerdings vorsichtig in meinen Erwartungen.

    So denn:
    🎉Guten Morgen 2021,ich bin gespannt, was du für mich,für uns bereit hältst.🤔
    Ich bin motiviert, allem was kommt mit Gelassenheit,Ruhe,Freude,Ausdauer,Weitsicht und Nachsicht,Klarheit und Liebe zu begegnen.Vermutlich wird mir das nicht durchgehend gelingen,doch das ist auch ok.
    Also wünsche ich mir und denen,die dies lesen, die Kraft und die Freude am und zum Leben und für alles,was uns erwartet. Kreativität und Mut neue/ andere Wege zu entdecken und sie zu gehen.
    Bleibt gesund und feste Umarmung
    Christa💙

    • 2

      Liebe Christa,

      vielen Dank, dass Du Deine Gedanken mit uns geteilt hast! Sehr schöne Zeilen. Ich musste an vielen Stellen nicken. Auch mir fehlen vor allem Schwimmen/Sauna und eben die unbeschwerten Begegnungen/Umarmungen. An manchen Tagen ist es nicht leicht, sich den Optimismus zu bewahren, aber auch das ist wohl „normal“. Hoffen wir einfach, dass wir trotz allem, was da draußen vor sich geht, wieder möglichst viele schöne Momente haben werden!

      LG,
      René

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