30 Jahre The 69 Eyes – Lead-Gitarrist Bazie im Interview

Gitarrist Bazie im Interview zu 30 Jahre The 69 Eyes

Wenn es um finnische Bands geht, gibt es vielleicht eine, die besonders hervorsticht. Sei es, weil der Sänger eine so unverwechselbare, tiefe Stimme hat, es seit 30 Jahren immer noch die gleichen fünf Jungs sind, oder sie ihr eigenes Kult-Genre geprägt haben: den Goth’n’Roll. Klaro, die Rede ist von den „one and only Helsinki Vampires”, wie es Sänger Jyrki gerne formuliert. Da ist es selbstverständlich, dass FinnTouch zur Stelle ist, wenn die Jungs sich – anlässlich ihrer West End-Tour – mal wieder in Deutschland blicken lassen.

Bazie: „Wenn Du neue Songs schreibst, weißt Du nie, wie sie ankommen”

Es war Sonntagabend, der 24. November 2019, der letzte Tag der aktuellen Europa-Tour der 69 Eyes. Frankfurt war die neunte Station allein in Deutschland, aber auch in Österreich, der Schweiz, Frankreich, England, Tschechien, Ungarn, Slowenien, Italien und Polen stand die Band im November schon auf der Bühne. Von Müdigkeit jedoch keine Spur, als wir Lead-Gitarrist Bazie im Backstagebereich des Zoom Clubs in Frankfurt zum Interview treffen.

The 69 Eyes live im Zoom Frankfurt

Die 69 Eyes bei ihrem Konzert im Zoom, Frankfurt am 24.11.19

FinnTouch (Tanja): Mit West End habt ihr ein wirklich cooles neues Album mit dem typischen Sound, für den euch die Fans lieben.

Bazie: Ja, wir haben wirklich gutes Feedback bekommen. Wenn Du neue Songs schreibst, weißt Du nie, wie sie ankommen. Sie gefallen Dir zwar selbst, aber das heißt nicht automatisch, dass es den Fans auch so geht. Man macht eben Musik, die einem selbst gefällt, und mit der man zufrieden ist.

FinnTouch (Tanja): Aber in der Regel hat den Fans bisher immer gefallen, was euch gefallen hat, oder?

Bazie: Naja, bei manchen Alben hat es etwas gedauert, zum Beispiel bei „X“. Der Style war etwas anders. Das ist eben die Sache, wenn die Fans etwas bestimmtes erwarten, und es kommt anders. Bei den letzten beiden Alben war es ähnlich. Das ist ja das Spannende an Musik: Es gibt keine Formel!

„Wir hatten diesmal keinen Masterplan”

FinnTouch (Tanja): Welcher Song gefällt Dir auf dem neuen Album am besten?

Bazie: Natürlich mag ich sie alle. Den Letzten finde ich momentan ganz gut (Anm.: „Death and Desire“), und „Change“. Wir hatten diesmal keinen Masterplan. Wir haben einfach Songs geschrieben, die uns eingefallen sind. Anders als bei „X“, da haben wir viel Cowriting gemacht. Aber die letzten beiden Alben wurden einfach so, wie sie uns in den Sinn gekommen sind. Der größte Unterschied zu „Universal Monsters“ ist, glaube ich, dass ich diesmal die Jungs animiert habe, auch eigene Ideen mit in die Songs einzubringen. Und das hat sehr gut funktioniert!

FinnTouch (René): Und jetzt einen Satz, den Du vervollständigen musst: Auf jedem 69-Eyes-Album gibt es einen Song über…

Bazie: Ich glaube, auf jedem Album gibt es einen Horror-Movie-Song, etwas, das Jyrki sich einfallen lässt. Auf der Dokumentation, die es zusammen mit dem neuen Album gibt, könnt ihr das gut sehen. Es ist uns erst bei den Arbeiten an der Doku aufgefallen, dass sich diese Horror-Vampirgeschichten wirklich seit dem ersten Album durch unsere Musik ziehen. Es hat immer viel damit zu tun, was Jyrki rüberbringen möchte. Das ist eine sehr persönliche Sache von ihm.

Tanja (FinnTouch) und Bazie (The 69 Eyes)

Tanja und Bazie 2010 in Hannover

„Wir sind wie ein Puzzle mit fünf unterschiedlichen Teilen”

FinnTouch (Tanja): 30 Jahre auf der Bühne: Was ist der Unterschied zwischen den 69 Eyes damals und heute? Seid Ihr noch die gleichen Typen?

Bazie: Sicher sind wir noch die Gleichen. Aber natürlich hat sich jede Persönlichkeit weiterentwickelt, ist erwachsener geworden. Vielleicht sind unsere Liveshows organisierter geworden, die Arbeit wurde etwas professioneller. Früher haben wir gemacht, wonach es uns stand, wir haben uns treiben lassen. In London haben wir auf der After-Show-Party gespielt, ich, Jyrki, Archzie und noch ein Musiker. Das war oldschooliger, so wie früher. Klar haben wir uns verändert. Aber wir kennen uns in all den Jahren so gut, wir fünf Jungs sind wie ein Puzzle mit fünf unterschiedlichen Teilen. Aber es passt noch immer zusammen. Manchmal ist es leichter, manchmal schwerer, diese Tour klappt zum Beispiel hervorragend. Man muss wirklich immer daran arbeiten.

FinnTouch (René): Wenn Du die 69 Eyes mit einem Wort oder Satz beschreiben müsstest, was würdest Du sagen?

Bazie: Das ist eine gute Frage. Ich sags Euch später!

FinnTouch (Tanja): Ihr habt ja auch immer mal wieder Bandproben. Gibt’s da irgendein Ritual, etwas, das Ihr jedes Mal macht, wenn Ihr probt?

Bazie: Manchmal treffen wir uns, um neue Ideen zu besprechen. Und manchmal geht es einfach darum, die Songs zu üben, die wir mit auf Tour nehmen, alte und neue. Wenn wir längere Pausen haben, ein paar Monate, dann läuft es wie bei Theaterproben: Du musst das Set einfach immer wieder üben, das Gefühl für die Songs bekommen. Auf Tour geht es beim Soundcheck mehr um Details. Wenn uns etwas an einem Song auffällt, das komisch klingt, dann arbeiten wir daran. Also, ein richtiges Ritual haben wir gar nicht.

Bazie (The 69 Eyes) live in Turku, Finnland

Bazie bei einem Akustik-Gig 2011 im Apollo, Turku

„Entscheidend war, dass unser Produzent Johnny Lee Michaels die Idee hatte, den Gothic-Girl-Sound auszuprobieren”

FinnTouch (Tanja): Ich habe an die ganz alten Alben gedacht und mich gefragt: Wie kam es eigentlich, dass Eure Musik so düster wurde? Von Wrap Your Troubles In Dreamsüber „Wasting The Dawn” mit den ersten dunkleren Klängen hin zu „Blessed Be”, dem gefühlt ersten richtigen Gothic-Album, dem wohl düstersten von allen. Was passierte zwischen den orangenen T-Shirts und verrückten Videos und der Dunkelheit, der tieferen Stimme und all dem?

Bazie: Für die Dokumentation habe ich mir auch nochmal unsere alten Sachen angehört, zum Beispiel unser zweites Album, „Savage Garden”, das ich viel besser finde, als ich es in Erinnerung hatte. Darauf hatten wir viele verschiedene Styles und Einflüsse. Dass es in die Richtung von „Wasting The Dawn” ging, ist automatisch passiert. Beim Touren ist uns dann aufgefallen, dass wir ein sehr gemischtes Spektrum spielen müssen. Danach haben wir versucht, uns für eine Richtung zu entscheiden.

Jeder hatte andere Ideen: Sollte es eher nach Garage Rock klingen, oder oder oder? Entscheidend war, dass unser Produzent Johnny Lee Michaels die Idee hatte, den Gothic-Girl-Sound auszuprobieren. Bisher hatte Jyrki nie so viel tief gesungen. Es war schlicht „Trial and Error”, wir haben es einfach probiert. Er hatte diese Vision und wir waren bereit dafür.

„Paris Kills” war dann vielleicht zu sehr ein Produzenten-Album. Es ging alles sehr schnell. Den Leuten hat es gefallen, aber für meinen Geschmack war es zu soft. Deshalb wollten wir danach wieder etwas back to the roots, mit „Devils” und so weiter. Da haben wir unseren Sound wiedergefunden, und so klingen wir heute noch. Auch wenn natürlich jedes Album etwas unterschiedlich ist.

Jyrki 69 live in Frankfurt am Main

Jyrki ohne Sonnenbrille, ein seltener Anblick beim Konzert in Frankfurt

„Es freut uns sehr, zu sehen, dass es so treue Fans gibt”

FinnTouch (René): Wenn wir gerade über Veränderungen sprechen: Man hat das Gefühl, es gibt nicht mehr so viele Gothics. Habt ihr das Gefühl auch?

Bazie: Beim letzten Wave-Gotik-Treffen haben wir uns etwas fehl am Platz gefühlt. Die meiste Musik dort war sehr elektronisch. Bis auf The Mission gab es kaum eine andere Band mit Gitarren. In den frühen 2000ern gab es eine Bewegung, viele neue Gothic-Bands, gerade aus Finnland, mit ähnlichem Stil. Wir tourten damals mit Paradise Lost, die waren ursprünglich auch härter, aber zu der Zeit gruftiger. Das war damals einfach die Phase. Bis auf das M’era Luna sieht man nicht mehr so viele Gruftis, ja. Dabei ist das so cool.

Wir haben lange in den USA getourt. Da ist es etwas anders, die Leute sind freakiger. Da sind auch Gruftis dabei, aber andere. Sie orientieren sich eher an den frühen 2000ern mit HIM und ähnlichen Bands und ordnen uns auch so ein. Anders in Italien zum Beispiel, da haben wir gespielt, noch bevor wir in Deutschland waren. Dort sind wir als Hard-Rock-Band bekannt. Wir waren da mit Wrap Your Troubles In Dreams und dann hatten wir den Stempel, auch heute noch. Da spielt der DJ Guns n’ Roses vor unserer Show und wir sind regelmäßig auf den Covern rockigerer Musikmagazine.

FinnTouch (Tanja): Seht Ihr denn viele Langzeit-Fans, Leute, die Ihr schon seit der Jahrtausendwende kennt?

Bazie: Ja, tatsächlich. Auch bei den Meet & Greets jetzt auf der Tour sehen wir Leute, die wir schon seit 20 Jahren kennen. Manche haben uns zuletzt vor zehn Jahren gesehen, andere vor zwei. Es freut uns sehr, zu sehen, dass es so treue Fans gibt.

The 69 Eyes in Frankfurt im Mai 2001

Tanjas erste Begegnung mit den 69 Eyes im Mai 2001 in Frankfurt

FinnTouch (René): Lass uns ein wenig über Dein Heimatland sprechen, Suomi. Wie hat sich Helsinki in den letzten 20 Jahren verändert?

Bazie: Es ist viel internationaler geworden. Es fällt nicht so auf, wenn Du in Deiner eigenen Szene unterwegs bist. Aber auch einige Bands sind internationaler geworden. Und die Stadt… da ist die Frage, ob das gut oder schlecht ist. Es kommt sicherlich auch immer darauf an, wo Du unterwegs bist.

FinnTouch (Tanja): Ich komme nach wie vor jedes Jahr wieder nach Helsinki zurück…

Bazie: Und was ist Dein Eindruck?

FinnTouch (Tanja): Gerade im Sommer holen sie nun mehr aus der Stadt raus, nutzen, was sie haben: Cafés und Bars am Meer…

Bazie: Ja, das meinte ich mit internationaler. Sie richten sich mehr danach, was auch Touristen gefällt, so was wie Cafés am Meer zum Beispiel.

FinnTouch (Tanja): Ja, vielleicht kann man sagen, die Stadt ist lebendiger” geworden.

Bazie: Ja, das stimmt.

„Einige Gigs waren ausverkauft, das war eine tolle Erfahrung

FinnTouch (Tanja): Und die Musikszene? Wir haben vor kurzem gelesen, dass einige Clubs in der Innenstadt zu machen.

Bazie: Ja, ich weiß nicht, wie es mit diesen Locations weitergeht. Es ist vermutlich genauso wie hier. Das hier ist der einzige Club während unserer Tour, der direkt in der Innenstadt liegt. Im Nosturi zum Beispiel haben wir auch unseren Proberaum, den teilen wir uns mit Amorphis. Der Club schließt in zwei Monaten und wir müssen zusehen, wo wir proben können. Es wird kein Problem sein, weil es so viele Bands gibt. Aber vermutlich wird es eher am Stadtrand sein. Immerhin besser für die Anfahrt, die ist während des Berufsverkehrs in Helsinki die Hölle. Nachts geht’s dann wieder.

FinnTouch (René): Wir haben auch noch ein paar Fragen von unseren LeserInnen mitgebracht. Was war denn euer bestes Erlebnis auf dieser Tour? Der beste Gig?

Bazie: Das ist das, was ich vorhin meinte: Wir sind mittlerweile so professionell, dass es keine schlechten Gigs in dem Sinne mehr gibt. Von daher kommt es immer auf die Leute an, wie sie reagieren. München war richtig gut! Einige Gigs waren ausverkauft, das war eine tolle Erfahrung. Leipzig, Berlin…

FinnTouch (Tanja): In Paris wart Ihr ja auch…

Bazie: Ja, und London. In diesen Städten gibt es andere Vibes als hier. Polen war auch richtig gut, Italien gut. Überall ist es etwas anders, zu Beginn der Tour arbeitest Du noch etwas an der Setlist, und dann läufts!

FinnTouch (Tanja): Dann läuft es heute also perfekt, am letzten Tourtag!

Bazie: Es braucht meistens so vier bis fünf Shows, bis man richtig drin ist. Musik hat immer etwas, nenne es Magie oder nicht: Man weiß nie, wie es wird, mit den Jungs, mit dem Publikum.

FinnTouch (Tanja): Ist das Reisen auf Tour anstrengender als damals?

Tanja (FinnTouch) und Bazie (The 69 Eyes) 2002

Fundstück aus dem Fotoarchiv: Tanja und Bazie 2002 vor der Batschkapp, Frankfurt

„Die großen Gothic-Festivals wie das M’era Luna oder WGT sind natürlich etwas Besonderes

Bazie: Jeder Tag, jeder Club ist anders. Du hast irgendwann Routine und weißt, wann Du was zu tun hast. Heute kamen wir zum Beispiele erst um 15 Uhr hier an. Da bleibt nicht viel Zeit: Meet & Greet, kurz was essen, unser Interview, und schon geht’s los. Manchmal gibt’s natürlich auch noch Aftershow-Partys, gerade wenn Freunde da sind. Aber oft geht es auch direkt nach dem Gig weiter in die nächste Stadt. Tagsüber versuchst Du, so oft wie es geht nicht im Bus zu sein. Nachts ist es eigentlich egal, da schläfst Du eh während der Fahrt. Manchmal haben wir noch etwas Zeit nach der Ankunft, uns in den Städten umzusehen.

FinnTouch (René): Gibt’s denn etwas, auf das Ihr Euch besonders freut, wenn Ihr nach Deutschland auf Tour kommt?

Bazie: Eher in die Richtung, dass Du Dich in Deutschland darauf verlassen kannst, dass alles funktioniert. Klar sind die Venues unterschiedlich,aber Du weißt: Das wird gut! Ja, deswegen touren wir ganz gerne in Deutschland, die Bedingungen sind einfach gut. Das ist nicht überall so, selbst in Finnland nicht. Manchmal spielen wir in irgendwelchen Clubs auf dem Land, die nicht viel Erfahrung mit Livemusik haben. In Deutschland touren so viele Bands, da ist die Struktur einfach da. Und alles liegt recht nah beieinander, man muss nicht viel reisen. In Italien waren wir zum Beispiel für nur eine Show, und das war wirklich eine lange Fahrt. Immerhin hatten wir da einen Tag frei. Wir kamen nachmittags an und konnten uns noch etwas umsehen.

Zwischen London und Oberhausen hatten wir auch einen Tag frei. Oft fragen die Leute, warum wir hier oder da spielen. Ich sage dann immer, dass nicht wir das entscheiden, sondern die Agentur. Wir haben vier Wochen Zeit und müssen sehen, wo etwas frei ist. Und so passt sich auch die Route an. Für Deutschland wollte ich zusehen, dass wir noch mehr Städte dazu bekommen. Frankfurt war erst nicht dabei. Der Bus ist eh aus Berlin, also passte auch das. Und es war eine gute Entscheidung, denn viele der Shows hier waren ausverkauft. Das ist das, was wir mit einbringen können. Wir haben zuvor noch nie in Oberhausen gespielt, aber der Club war frei, also sind wir dorthin. Und dann kommen Fans aus Bochum oder den Niederlanden und fragen, warum wir nicht auch bei ihnen spielen.

FinnTouch (Tanja): Im Ruhrgebiet ist alles so nah beisammen, da macht es nichts aus, ob Du in Oberhausen oder Bochum spielst. Die Leute kommen überall hin. Gibt’s denn aus den letzten Jahren irgend ein Konzert, an das Du immer noch denken musst, weil es so besonders war? Nicht jetzt diese Tour, irgendeine Show, irgendein Festival oder so?

Bazie: Die großen Gothic-Festivals wie das M’era Luna oder WGT sind natürlich etwas Besonderes. Und im Frühling waren wir lange in den USA, das war toll, da wir lange nicht drüben waren und die Reaktionen der Fans so toll waren. Und jetzt gehen wir direkt nochmal rüber! Auch hier waren wir ja lange nicht, wir hatten vor zwei Jahren nur ein bis zwei Shows. Ansonsten waren wir wirklich nicht viel unterwegs, Jyrki hat sein Soloalbum gemacht, war auf Tour. Das war schon ein kleiner Break.

Tuska Festival 2001

Tanja mit Jussi und Jyrki auf dem Tuska Festival 2001 in Helsinki

„Wir sind Überlebende aus den 80ern”

Bazie: Da war doch noch eine Frage, die wir übersprungen hatten, was war das?

FinnTouch (Tanja): Stimmt, das war The 69 Eyes in einem Satz oder Wort…Wenn man über die Musik spricht, sagen die Leute, es sei Goth’n’Roll.

FinnTouch (René): Helsinki Vampires…

Bazie: Auf dieser Tour habe ich gedacht, wie soll ich sagen…Manchmal denke ich, wir haben diesen gewissen Glauben in das, was wir machen, den kein anderer versteht. Wir sind wie Außenseiter im Musikbusiness…

FinnTouch (Tanja): Ich denke, das Besondere ist, dass es immer noch ihr fünf Kerle seid.

Bazie: Ja, es ist wie eine enge Einheit Außenseiter. Ich meine, das sagt keiner so, aber es fühlt sich so an.

FinnTouch (Tanja): Überlebende….

Bazie: Ja, wir sind Überlebende aus den 80ern. Das haben wir erst gar nicht realisiert. Jyrki sagte dann: „30 Jahre, wir sind eine Band aus den 80ern!” Wir fühlen uns wie ein Gothic-Relikt. Wobei ich mich nie wie eine Gothic-Band gefühlt habe, wir hatten schon immer verschiedene Einflüsse. Selbst auf „Blessed Be”. „Paris Kills” war vielleicht gruftiger… Also, ich bin nicht gut in diesem „Ein-Satz-Ding”.

FinnTouch (Tanja): Alles gut, vielen Dank für Deine Zeit!

Aktuelle Informationen rund um die 69 Eyes findest Du auf der Website der Band oder bei Facebook.

You May Also Like

Schreibe einen Kommentar

Your email address will not be published. Required fields are marked *

You may use these HTML tags and attributes: <a href="" title=""> <abbr title=""> <acronym title=""> <b> <blockquote cite=""> <cite> <code> <del datetime=""> <em> <i> <q cite=""> <s> <strike> <strong>