Jürgen Domian zählte mehrere Jahrzehnte lang zu den Urgesteinen des deutschen Radios und Fernsehens. Seine nach ihm selbst benannte Sendung, die wochentags immer von 1 bis 2 Uhr nachts parallel im WDR-Fernsehen und auf 1LIVE ausgestrahlt wurde, ist Kult für mehrere Generationen von Zuschauern. Als Domian Ende 2016 die Sendung beendete, ließ ich es mir als Fan der ersten Stunde nicht nehmen, hier auf dem Blog eine kleine Hommage an den Nighttalker zu schreiben.
Domian über skurrille Anrufe, sein neues Buch und das Thema Tod und Sterben
Umso größer war die Freude, als sich im Rahmen seiner Lesung in Mainz die Gelegenheit bot, den Moderator, Autor und Lapplandfan zu einem persönlichen Gespräch zu treffen. Jürgen Domian nahm sich sehr viel Zeit für das Interview, das sich statt eines starren Frage-Antwort-Spiels zu einer hochinteressanten und kurzweiligen Unterhaltung entwickelte. Im ersten Teil sprechen wir unter anderem über die Zeit nach der Sendung, bizarre Anrufer und Fakes, Domians neues Buch „Dämonen“* sowie die Angst vor dem Tod, Sterbehilfe und Palliativmedizin. Viel Spaß mit diesem außergewöhnlich persönlichen Domian Interview!
FinnTouch: Jürgen, schön Dich zu sehen! Wie ist es denn für Dich, nach Jahrzehnten kontinuierlicher Nachtarbeit jetzt auch mal früh ins Bett gehen zu können?
Domian: Das ist für mich ein großer Schritt in Richtung mehr Lebensqualität, denn 22 Jahre Nachtschicht haben schon ihre Spuren hinterlassen. Dieses war auch der einzige Grund, weshalb ich aus der Nacht herausgegangen bin. Ich wollte wieder einen normalen Lebensrhythmus haben. Es gab gesundheitlich einige Schüsse vor den Bug. Ich hätte die Sendung sehr gerne noch lange gemacht, weil sie perfekt funktioniert hat, aber es ging nicht mehr. Ich musste die Bremse ziehen.
„Ich kann ganz gut mit Dingen abschließen“
FinnTouch: Kommt es denn trotzdem vielleicht manchmal vor, dass Du nachts zwischen 1 und 2 Uhr aufwachst und daran denkst, dass jetzt eigentlich die Sendung sein müsste?
Domian: Nein, eigentlich nicht. Wenn ich mal wach bin, dann denke ich das, aber ich kann ganz gut mit Dingen abschließen. Mein Lebensrhythmus ist inzwischen so gesund, dass ich um 1 Uhr schon schlafe, deshalb kriege ich das gar nicht mit.
FinnTouch: Du hast ja auch mal geäußert, dass die Sendung nur nachts funktioniert…
Domian: Ja, das stimmt. Man könnte die Sendung um 0 Uhr machen, das ginge. Aber alleine schon aufgrund von Jugendschutzbestimmungen usw. wäre es zu einem früheren Zeitpunkt problematisch. Und ich glaube auch, die Menschen sind zu später Stunde offener als bei strahlendem Sonnenschein – was sie selbst, ihr Leben und ihre Probleme angeht.
FinnTouch: Da ist wahrscheinlich etwas dran.
Domian: Ja, man unterhält sich mit einem Freund im Sommer im Eiscafé anders, als wenn du abends im Dunklen vielleicht mit einer Kerze irgendwo sitzt und redest.
FinnTouch: Ja, da kommt man an mehr Themen ran.
„Die Nacht öffnet die Seele“
Domian: Definitiv. Die Nacht öffnet die Seele.
FinnTouch: Gab es in den Jahren davor auch schon Momente, in denen Du ernsthaft darüber nachgedacht hast, die Sendung vielleicht vorher schon zu beenden?
Domian: Nein.
FinnTouch: Du hast es ja auch lange vorher angekündigt, dass die Sendung beendet wird. Das fand ich als Hörer sehr schön, weil ich wusste: „Okay, jetzt habe ich noch ein bisschen Zeit, um Abschied zu nehmen.“
Domian: Ja, das war mir auch wichtig. Das sowohl dem Publikum zu sagen als auch meinem ganzen Mitarbeiterstab. Ich finde es immer ganz schrecklich, wenn so eine Entscheidung veröffentlicht wird im Stil von „In 2 oder 3 Monaten sind wir weg.“
FinnTouch: Meistens läuft es ja doch leider eher so… Jetzt ist es schon knapp anderthalb Jahre her, dass die Sendung vorbei ist. Kommt es schon mal vor, dass Du den direkten Kontakt zu den Anrufern und Zuhören vermisst?
„Ich vermisse die intensive Kommunikation mit den Anrufern“
Domian: Definitiv. Für mich ist es ganz klar, dass ich die Nachtarbeit überhaupt nicht vermisse. Aber ich vermisse die intensive Kommunikation mit den Anrufern. Wo hat man sonst schon die Möglichkeit, mit so vielen unterschiedlichen Menschen über so viele vielschichtige Themen, bis hin zu bizarren Themen, zu reden?
FinnTouch: Kontakt über die Sendung hinaus hattest Du ja nur mit der Nonne gehalten, die vor einigen Jahren bei Dir angerufen hatte?
Domian: Genau. Richtig engen Kontakt habe ich nur mit Schwester Katharina.
FinnTouch: Besteht er noch?
Domian: Ja. Das ist wirklich eine richtig persönliche, gute Freundschaft geworden. Wir sehen uns in der Regel einmal im Monat, da fahre ich ins Kloster. Wir schreiben uns auch. Denn auch Nonnen haben einen Computer. Also nicht sie, aber das Kloster hat einen. Da geht sie ab und zu dran.
FinnTouch: Das ist ja auch spannend. Im Lauf der Jahre gab es sehr viele skurrile Anrufe, über den Hackfleischmann und die Gummibäume bis hin zu diversen Sexthemen, aber auch sehr ernste Sachen. Leider waren immer mal wieder auch Fakeanrufe dabei. Was denkst Du denn, wie hoch die Dunkelziffer war an Fakes, die vielleicht niemals enttarnt wurden? Vielleicht haben ja auch manche angerufen, aufgelegt und es ist nie herausgekommen.
„Wir haben alles dafür getan, um Fakes zu verhindern“
Domian: Nicht hoch. Also, das Thema Fake war für uns von Anfang an ein großes Thema, von daher haben wir wirklich alles dafür getan, um es zu verhindern. Das lässt sich bei einer alltäglichen Show leider nicht komplett vermeiden. Es gibt so brillante Lügner und Schauspieler. Aber durch diese strenge Auswahl der Mitarbeiter, die im Hintergrund gearbeitet haben, blieb die Rate gering.
FinnTouch: Den Eindruck hatte ich als Zuhörer auch. Es gab ja eigentlich nur diese eine Geschichte, die richtig groß publik wurde, mit der angeblichen häuslichen Gewalt…
Domian: Ja, das ist ganz groß von den Zeitungen aufgegriffen worden. Aber es gab auch immer wieder solche Fälle, bei denen ich dachte, dass es so abgedreht ist und dass es ein Fake sein muss. Dann haben mir meine Psychologen hinterher bestätigt: „Nein, nein, das war nun wirklich echt.“
FinnTouch: Ich kann mich daran erinnern, als jemand anrief mit der Heimorgel.
Domian: Ja, da war ich auch ganz unsicher, weil ich sowas bisher noch nicht gehört hatte. Dass jemand eine erotische Liebesbeziehung zu einem Gegenstand hat. Das ist so abgefahren, wo sollte man das vorher schon gehört oder gelesen haben? Und das war so ein gutes Beispiel, wo ich dachte, das stellen mir meine Mitarbeiter niemals rein, wenn sie das nicht 7000 Mal überprüft haben. Ich merkte es auch gleich an der Seriosität des Sprechers, dass das stimmt, auch wenn es so schräg war.
FinnTouch: Spannend war ja auch, dass sich danach noch andere getraut haben, über dieses Thema zu sprechen.
Domian: Genau, es kam danach eine richtige „Outingwelle“ und zog noch größere Kreise. Die Kollegen aus den Fernsehredaktionen oder Zeitungsredaktionen wurden darauf aufmerksam. Das Schweizer Fernsehen – hoch seriös – hat eine Dokumentation darüber gedreht. Dann habe ich erfahren, dass es sogar einen Lehrstuhl über Sexualpsychologie dazu gibt, der sich nur mit Objektsexualität beschäftigt. Das wusste einfach kein Mensch!
FinnTouch: Wer spricht denn auch darüber?
„Wenn ich früher so gepolt gewesen wäre, hätte ich auch den Mund darüber gehalten“
Domian: Ja, wenn ich früher so gepolt gewesen wäre, hätte ich auch den Mund darüber gehalten. Jeder hält dich ja für bekloppt.
FinnTouch: Ich kann mich noch daran erinnern, dass es auch mit dem Motorrad später eine ähnliche Geschichte gab…
Domian: Genau. Motorrad, Laptop…
FinnTouch: Kran, glaube ich auch noch?
Domian: Ja, das war auch eine ganz besondere Geschichte. Mit einem Kran ist es auch noch bizarrer, weil der so weit weg ist. Bei einem kleinen Gegenstand, da kann man sich ja vielleicht noch ein bisschen reindenken und es verstehen, aber bei einem Kran…
FinnTouch: Ja, es gibt nichts, was es nicht gibt. Viele Anrufer haben sich ja schon sehr entblößt und sehr persönliche Sachen on air preisgegeben. Hattest Du da manchmal vielleicht doch das Gefühl, dass es ein bisschen zu weit ging oder in dem Sinne, dass Du Dir vielleicht gedacht hast, dass Du da hättest nicht so nachbohren sollen, weil ja doch viele zuhören und manche Anrufer sich dessen vielleicht nicht so bewusst sind?
Domian: Das war immer meine Verantwortung, die ich zu tragen hatte. Die meisten Anrufer, das haben viele Befragungen ergeben, vergessen, dass sie in der Öffentlichkeit sind. Gerade bei so ganz ernsten und vielleicht seelisch problematischen Themen. Ich habe auch immer so weit wie irgendwie möglich versucht, die Kamera und das Mikrofon zu vergessen. Aber natürlich nicht gänzlich. Da setzte meine Verantwortung ein. Es war immer unser oberstes Gebot, dass das nicht zum Nachteil wird für die Person. Ich glaube, das ist uns gut gelungen. Ich habe nichts Schlimmes in all den Jahren gehört.
FinnTouch: Du hast ja wirklich unzähligen Menschen über die Jahre geholfen durch Dein Zuhören, aber auch deine Ratschläge. Wie ist es denn bei Dir selbst, wenn Du vor irgendwelchen wichtigen Entscheidungen stehst oder Probleme hast? Wo holst Du Dir dann Rat?
„Ich habe mein Leben lang ganz enge Freundschaften gehabt“
Domian: Das kann ich Dir ganz einfach beantworten. Ich habe das große Lebensglück, was ich wirklich wertschätze, dass ich mein ganzes Leben lang mindestens eine, in guten Zeiten sogar drei ganz enge Freundschaften hatte/habe, mit denen ich wirklich über alles reden konnte. Ich weiß, dass das nicht alle Menschen haben.
FinnTouch: Es ist auf jeden Fall nicht selbstverständlich, sondern ein sehr großes Glück, wenn man das hat. „Die Stille und der Tod – das sind meine Themen. Mit Hansen gehe ich ihnen auf den Grund.“ Das steht im Begleittext zu Deinem aktuellen Buch, über das wir natürlich auch nochmal kurz reden wollen: „Dämonen“. Du hast Dich ja wieder sehr intensiv mit dem Thema Sterben beschäftigt. Wie entstand die Idee zu diesem Werk?
Domian: Also, die Idee hat zwei Säulen. Die erste Säule ist: Es geht in dem Buch ja um die moralische Legitimität der Selbsttötung. Das ist in Deutschland ein schwieriges Thema. Im Laufe der Jahre gab es immer wieder mal Anrufer, nicht viele, aber einige, die ohne ersichtlichen Grund aus dem Leben gehen wollten. Sie waren weder körperlich noch seelisch erkrankt. Eigentlich ein ungeheuerlicher Wunsch. Und ich merkte, an welchem Tabu das rüttelt. Dies war für mich die Inspiration, eine fiktive Person zu erschaffen, die in einem Alter, in dem man es vielleicht noch nicht denkt, nämlich mit 60, daran denkt, sich umzubringen. Weil die Person des Lebens satt und müde ist. Das ist die eine Inspiration.
„Die andere Inspiration sind meine vielen Reisen in den hohen Norden“
Die andere Inspiration sind meine vielen Reisen in den hohen Norden und ich weiß, was diese Reisen mit einem Menschen machen können. Ich fahre meistens alleine in den Norden und gehe dann alleine in die Einsamkeit und weiß, was da dann unter Umständen mit einem passiert. So entstand die Idee, du nimmst diese Person, die des Lebens müde ist und damit abgeschlossen hat, und schickst sie in die Einsamkeit nach Lappland, um zu gucken, was dann passiert.
FinnTouch: Du beschreibst die Einsamkeit in Lappland durchaus auch als etwas Bedrohliches. Also bezogen auf die Atmosphäre, in der einem die ganzen Gedanken durch den Kopf gehen und in der der Kampf mit sich selbst so richtig an Fahrt aufnimmt. Du hast ja gerade auch gesagt, dass es teilweise auf persönlichen Erfahrungen beruht. Wie viel Jürgen Domian steckt denn letztendlich in dem Protagonisten?
Domian: Das ist immer eine schwierige Frage. Ich glaube, das kann kein Schreiber wirklich richtig beantworten, weil natürlich jedes Buch immer ganz eng mit dem Schreiber zu tun hat. Es gibt kein Buch, was man vom Schreiber trennen kann. Ich kann Dir das im Detail gar nicht sagen, dann müsste ich mich auf die Psychoanalysecouch legen. Natürlich fließt sehr viel von einem selbst mit rein, aber es ist auch sehr viel fiktionalisiert. Vielleicht hat man schonmal einen Ansatz von dem selbst erlebt und spinnt das dann wieder weiter in dem Roman. Am nächsten an der Realität sind aber mit Sicherheit die Naturbeschreibungen.
FinnTouch: Das Thema Tod ist ja immer wieder groß gewesen bei Dir. Du hast Dich immer wieder sehr intensiv damit beschäftigt, auch in den vorherigen Büchern schon. Hast Du denn persönlich Angst vor dem Tod?
„Mittlerweile habe ich keine Angst mehr vor dem Tod“
Domian: Mittlerweile nicht mehr. Ich war mein ganzes Leben lang sehr ängstlich. Nein, ängstlich ist noch zu harmlos, ich hatte Angst vor dem Tod. Vor etwa 16 bis 17 Jahren habe ich damit angefangen, mich mit dem Zen-Buddhismus zu beschäftigen und ich muss sagen, seitdem habe ich die Angst vor dem Tod wirklich verloren. Ich bin darüber sehr froh, weil mich das viele Jahre lang viel Energie gekostet hat. Es ist zu einer Akzeptanz gekommen, dass der Tod zu meiner Existenz dazugehört, dass das untrennbar miteinander verbunden ist. Vergleichbar mit einer Münze: Auf der einen Seite ist das Leben, auf der anderen Seite der Tod. Es ist aber ein- und dieselbe Münze. Die Angst vor einem qualvollen, leidvollen und schmerzvollen Sterben ist jedoch nach wie vor da.
FinnTouch: Das ist wahrscheinlich das Schlimmere fast. Und deshalb bist Du ja auch aktiver Befürworter der Sterbehilfe…
Domian: Genau, ich bin ja zum einen sehr engagiert in der Palliativmedizin. Das ist das Beste, was wir für Sterbende haben. Aber mir reicht das noch nicht aus. Ich hätte gerne die Möglichkeit, wenn ich final erkrankt bin, dass ich, wenn ich noch bei klarem Verstand bin, sagen kann: „Helft mir, schenkt mir den Tod.“ Ich finde, dass das ein ganz legitimer Wunsch ist und ich bin darüber wirklich empört, dass wir in unserem eigentlich sehr freien und tollen Land diese Möglichkeit nicht haben.
FinnTouch: Bei Tieren zum Beispiel wird das ja ganz anders gehandhabt, wenn diese leiden…
„Ein Tier lässst man nicht bis zum bitteren Ende leiden“
Domian: Genau. Ich sage immer, es ist schon fast trivial, aber ein Tier lässt man nicht bis zum bitteren Ende leiden.
FinnTouch: Weil man es liebt und nicht leiden sehen will.
Domian: Genau. Und ein Mensch muss bis zum bitteren Ende leiden, selbst wenn er bei klarem Verstand darum bittet, das Leiden zu beenden.
FinnTouch: Ja, vor allem weil dann der sogenannte medizinische Fortschritt dafür sorgt, dass man noch an irgendwelchen Geräten hängt. Ob das dann noch so die Lebensqualität ist, ist die Frage. Nun gut. Du engagierst Dich ja, wie schon kurz angesprochen, auch stark in der Hospizbewegung – eine sehr wichtige Arbeit, die in der Öffentlichkeit immer noch viel zu kurz kommt, oder wie siehst Du das?
Domian: Ach, ich will gar nicht klagen. Als ich damals dazugestoßen bin, das ist jetzt zehn Jahre her, wusste kaum ein Mensch, was Palliativmedizin ist. Das hat sich schon sehr geändert, das merke ich immer wieder. Es wächst ein Bewusstsein in der Bevölkerung dafür und es gibt mittlerweile auch eine wirklich große Akzeptanz. Ich bin noch nie auf jemanden gestoßen, der sich kritisch über diesen medizinischen Bereich geäußert hat, und das finde ich schonmal einen Fortschritt.
„Da war für mich klar: hier willst Du Dich auch engagieren“
FinnTouch: Wie kam es denn, dass es so ein persönliches Thema für Dich wurde?
Domian: Das hat zwei ganz eindeutige Gründe. Der eine Grund ist, dass ich mit Cornelia Scheel eng befreundet bin. Cornelia Scheel ist die Tochter von Mildred Scheel, der Gattin des ehemaligen Bundespräsidenten Walter Scheel. Mildred Scheel hat ein riesiges Lebenswerk hinterlassen, denn sie hat die Deutsche Krebshilfe gegründet. Und im Rahmen der Deutschen Krebshilfe hat sie die erste Palliativstation in Deutschland errichtet, in Köln. Und ich weiß von Cornelia sehr viel über die Motive und Beweggründe ihrer Mutter. Die haben mich immer schon beeindruckt. Das ist die eher theoretische Seite. Das Praktische ist, dass mein Vater auf dieser Palliativstation in Köln gestorben ist und ich das erlebt habe, wie da gearbeitet wird. Da war für mich klar: Hier willst Du Dich auch engagieren.
Im zweiten Teil des großen Jürgen Domian Interviews sprechen wir ausführlich über die Lapplandbegeisterung des ehemaligen Nighttalkers, seine Lieblingsregionen im hohen Norden und die heilsame Kraft der Einsamkeit. Außerdem verrät uns Domian ein bisschen was über seine zukünftigen Pläne…
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