Finnische Köstlichkeiten von Kalevala Spirit im Test: Glögi und Heidelbeersauce

Die finnische Küche wird – meiner Meinung nach zu Unrecht – immer wieder unterschätzt. Kaum jemand weiß überhaupt so recht, was die Finnen eigentlich essen. Das ist schade, gibt es da doch so viele leckere Sachen. Einiges davon kannst Du zum Beispiel im Onlineshop von Kalevala Spirit bestellen. Ja genau, das ist das finnische Familienunternehmen, die Jahr für Jahr auf mehreren deutschen Weihnachtsmärkten mit ihrem finnischen Weihnachtsdorf vertreten sind. Für einen Produkttest hat uns Kalevala Spirit freundlicherweise eine Flasche Glögi und ein Glas Heidelbeersoße zukommen lassen. Und das Tollste: Du kannst beides im Paket gewinnen!

Weihnachtsdörfer in vier deutschen Städten

Die Geschichte des Unternehmens Kalevala Spirit geht zurück bis ins Jahr 2001. Einige Jahre später beschlossen Gründerin Maire Härkönen-Schwab und ihr Mitstreiter Akke Virtanen, Finnland auf dem europäischen Kontinent noch bekannter zu machen. Dies geschah zum einen durch die Gründung eines Onlineshops, in dem du nicht nur finnisches Essen und Getränke bestellen kannst, sondern auch Gebrauchsgegenstände wie Messer, Mumin-Geschirr, Saunazubehör, Schmuck und Spielzeug. Die finnischen Weihnachtsdörfer sind inzwischen auf den Weihnachtsmärkten in Hannover, Leipzig, Stuttgart und – seit 2016 – auch in Düsseldorf zu finden. Doch widmen wir uns nun unseren Leckereien. Read More…

Die Botschaft von Finnland in Berlin – Mehr als eine diplomatische Vertretung

Die finnische Botschaft in Berlin ist beheimatet im Haus der Nordischen Botschaften, ganz in der Nähe des Tiergartens. Auch vom Bahnhof Zoologischer Garten kannst Du in wenigen Minuten hier hinlaufen. Der von außen wie von innen in architektonischer Hinsicht höchst interessante Gebäudekomplex beinhaltet neben der finnischen Botschaft auch die Vertretungen Dänemarks, Schwedens, Norwegens und Islands. Das Haus ist weitaus mehr als nur eine diplomatische Vertretung – vielmehr ist es ein Ort der Begegnung von Finnen und Deutschen. Ich habe mir die Räumlichkeiten aus nächster Nähe angesehen.

Der Motor der deutsch-finnischen Beziehungen

Bei meinem Besuch der Botschaft von Finnland werde ich von Merja Sundström, der Botschaftsrätin für Presse und Kultur, am Eingang empfangen und sehr freundlich begrüßt. Bei einem leckeren finnischen Kaffee in der Kantine der finnischen Botschaft plaudern wir in entspanntem Rahmen über die Aufgaben und die Arbeit der Botschaft, das große Jubiläumsprojekt „Finland100“ und einiges mehr. Welch ein entscheidender Motor der deutsch-finnischen Beziehungen die finnische Botschaft in Berlin tatsächlich ist, hättest Du vielleicht gar nicht gedacht. Read More…

Kaksi maata, yksi musiikki – ein deutsch-finnisches Chorprojekt

„Kaksi maata, yksi musiikki“ ist ein Projekt, das es in dieser Form bislang noch nicht gegeben hat. Aus der Taufe gehoben und geleitet von den beiden Studentinnen Kerstin Panitz und Clarissa Schumacher, kommen hier Menschen aus den beiden Städten Ostfildern bei Stuttgart und Sastamala im Westen Finnlands im Namen der Musik zusammen. Die internationale Kooperation haben die beiden Mädels im Rahmen ihres Studiums in die Wege geleitet – eine tolle und wirklich vorbildliche Sache!

Chöre aus Deutschland und Finnland singen zusammen

In beiden Städten sind Projektchöre entstanden, die am Samstag, dem 3. Dezember 2016, im Rahmen eines Konzertes in der katholischen Kirche „St. Dominikus“ in Ostfildern gemeinsam auftreten werden. Zusätzlich zu diesem krönenden Höhepunkt der deutsch-finnischen Zusammenarbeit werden kleine Konzerte auf dem finnischen Weihnachtsmarkt und der Weihnachtsfeier der DFG Stuttgart am 4. Dezember 2016 stattfinden. Hauptkooperationspartner sind der Sängerbund Ruit und das Sastamalan Opisto. Wie es überhaupt zu der Idee kam, was Dich als Konzertbesucher erwartet und wie ihre persönlichen Erfahrungen in Finnland bislang so waren, verrät uns Clarissa im FinnTouch-Interview. Read More…

Sisu Radio – von Finnen (nicht nur) für Finnen

In Frankfurt am Main gibt es ein ganz besonderes Angebot für alle Finnen, Halbfinnen und Freunde der finnischen Sprache: Sisu Radio. Einmal wöchentlich läuft auf dem unabhängigen und unkommerziellen Stadtradio „radio x“ diese Sendung komplett auf Finnisch. Sonntags von 11 bis 12 Uhr begrüßen die engagierten – und überwiegend weiblichen – Moderatoren Studiogäste, berichten über aktuelle Themen und spielen natürlich auch jede Menge finnische Musik. Wir hatten die Ehre, mit FinnTouch ebenfalls bei Sisu Radio zu Gast sein zu dürfen.

Ehrenamtliche Arbeit seit fast 20 Jahren

Beim Niila-Konzert in Frankfurt hatten wir zufällig Päivi Kantti kennengelernt, die schon seit etwa einem Jahrzehnt bei Sisu Radio mit dabei ist. Prompt bekamen wir eine Einladung, am darauf folgenden Sonntag doch einfach mal im Studio im Stadtteil Bockenheim vorbeizuschauen und Teil der Sendung zu sein. Die Räumlichkeiten von „radio x“ befinden sich ganz unscheinbar gelegen in einem Hinterhaus in der Kurfürstenstraße. Freudig werden wir von Päivi begrüßt, die uns gleich mit ins Studio nimmt. Die Zeit vor der Sendung nutzen wir, um etwas zu plaudern. Schon seit fast 20 Jahren – 2017 wird das große Jubiläum gefeiert – ist Sisu Radio „on air“ und nicht nur eine Stimme für die Frankfurter Finnen, sondern alle Finnen in Deutschland. Das Besondere an der Sendung: Alle Moderatoren arbeiten ehrenamtlich.

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Die finnische Seemannskirche in Hamburg – ein Ort der Begegnung

Hamburg ist nicht nur eine der schönsten Städte Deutschlands, sondern zählt auch zu den wichtigsten Hafenstädten Europas. Auch finnische Seeleute legen regelmäßig in der Hansestadt an. Seit vielen Jahren gibt es einen konstanten Anlaufpunkt für sie: die finnische Seemannskirche Hamburg. Doch längst ist die „Pohjois-Saksan merimieskirkko“, wie die offizielle Bezeichnung auf Finnisch lautet, mehr als nur ein Treffpunkt für Seeleute und eine Heimat für Menschen des evangelisch-lutherischen Glaubens. Die finnische Seemannskirche ist ein lebendiger Ort der Begegnung für Finnen und Finnland-Fans – mit Café, Finnshop und Sauna.

115 Jahre lebendige Tradition am Hamburger Hafen

Nur einen Steinwurf vom Hamburger Hafen entfernt reihen sich die nordischen Seefahrerkirchen in der Ditmar-Koel-Straße aneinander. So findet sich hier nicht nur die finnische Seemannskirche, sondern in direkter Nachbarschaft stehen auch die norwegische Seemannskirche und die dänische Seemannskirche. Die schwedische Gustav-Adolfs-Kirche ist ebenfalls nur einen Steinwurf entfernt. Die finnische Seemannskirche feiert im Jahr 2016 ihr 115-Jähriges Bestehen. Grund genug für mich, ihr einen Besuch abzustatten und für Dich ein paar Hintergrundinformationen zusammenzutragen.

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Gummistiefel von Nokian Footwear – Essentials für den Mökki-Urlaub

Der finnische Sommer ist idealerweise ein Sommer wie aus dem Bilderbuch. Wenn Du Pech hast, kann es aber auch ganz anders kommen und Du stehst rund um das Mökki im wahrsten Sinne des Wortes im Matsch. Aus diesem Grund gehören Gummistiefel zur Standardausrüstung eines jeden Mökki-Urlaubers. Auch für Bootsausflüge und Streifzüge durch den Wald sind sie von geradezu essentieller Bedeutung. Was würde nun näher liegen, als mit Gummistiefeln aus Finnland eben dieses Land unsicher zu machen?

Auch Gummistiefel können stylisch sein

Dass Gummistiefel längst nicht nur nützlich und funktional sein müssen, stellt der finnische Hersteller Nokian Footwear schon seit 1898 unter Beweis. Im Laufe der Jahre entstanden einige echte Klassiker, wie zum Beispiel das ursprünglich für Segler entworfene Modell „Hai“. Nokian Footwear Gummistiefel zeichnen sich nicht nur durch ihre hochwertige Verarbeitung und Robustheit aus, sondern auch durch fröhliche Farben und innovative Designs. Wir haben die Modelle „Hai“ und „Kontio“ einem kleinen Praxistest unterzogen.

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Übernachten wie im Norden: Das Scandic Hamburg Emporio

Vor einigen Wochen weilte ich im schönen Hamburg, um dort unter anderem das Konzert von Finnlands Synthesizer-Held Kebu sowie die finnische Seefahrerkirche zu besuchen. Als Unterkunft hatte ich mir das Scandic Hamburg Emporio ausgesucht. Dieses Hotel liegt nicht nur zentral, sondern zeigt sich auch noch extrem offen für Neues. So können dort Menschen wie ich im „Bloggerroom“ kostenlos übernachten. Du wirst hier dennoch eine 100 Prozent ehrliche Beurteilung lesen. Doch um es vorweg zu nehmen, auch als anspruchsvoller und kritischer Gast wirst Du in Scandic-Hotels vermutlich so gut wie nichts Negatives finden.

Gute Erinnerungen an vergangene Finnland-Touren

Der Name Scandic war vor diesem Hamburg-Trip schon kein unbekannter für mich. Ich erinnere mich immer wieder gerne zurück an die früheren Finnland-Touren mit meinen Eltern, als wir über Dänemark und Schweden mit Auto und Fähre unser zweites Zuhause ansteuerten. Zu dieser Zeit entwickelte es sich zu einer von allen geliebten Tradition, im schwedischen Jönköping – und eben im dortigen Scandic Hotel – einen Zwischenstopp einzulegen. Neben dem komfortablen Zimmer gab es dort auch noch einen direkten Anschluss an das direkt angrenzende Schwimmbad, den wir immer gerne nutzten.

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Zweisprachig aufwachsen – Geschenk oder Belastung?

Als Erwachsener eine fremde Sprache zu erlernen ist für die meisten von uns nicht gerade einfach. Je älter man ist, desto schwieriger wird es, so heißt es. Gerade das Finnische, das sich für deutsche Ohren doch sehr fremd anhört, gilt als eine der größten Herausforderungen überhaupt. Dennoch wagen sich immer mehr Menschen allen Altern an diese Aufgabe. Das finde ich wahnsinnig bewundernswert und ich ziehe meinen Hut vor jedem, der das Abenteuer „Finnisch lernen“ in Angriff nimmt. Ich selbst kann nur erahnen, WIE schwierig das sein mag.

Konsequent von Anfang an

Als ich im März 1982 im Berlin-Spandauer Waldkrankenhaus das Licht der Welt erblickte, stand für meine Eltern bereits fest: Der Junge wird zweisprachig aufwachsen. Und so kam es dann auch. Während mein Vater mit mir ausschließlich auf Deutsch kommunizierte, redete meine Mutter nur Finnisch mit mir. „Wie toll“, „was für ein Geschenk“, „ich beneide dich so“ – das sind Kommentare, die ich heute überwiegend zu diesem Thema zu hören bekomme. Doch das war nicht immer so.
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