Wake The Nations im Interview – finnischer Rock im 80s-Style

Wake The Nations und FinnTouch nach dem Interview

Wake The Nations ist eine finnische Band aus der Region Turku, die für schnörkellosen Rock im Stil der 80er Jahre steht. Dennoch klingt der Sound der Jungs alles andere als altbacken, sondern macht ganz einfach richtig Spaß. Um die Band musikalisch näher kennenzulernen, empfehlen wir Dir das Wake The Nations Album „Sign Of Heart“, in das Du beispielsweise bei Spotify reinhören kannst. Besonders der Song „Fairytale Romance“ geht direkt ins Ohr und besitzt enormes Hitpotenzial. Obwohl Wake The Nations schon mit Größen wie Sunrise Avenue oder Niila auf der Bühne standen, sind die Jungs absolut auf dem Boden geblieben und zeigen sich sehr publikumsnah.

Echte Vollblutmusiker mit gutem Draht zum Publikum

Wir haben Wake The Nations vor ihrem Gig in Dietzenbach bei Frankfurt getroffen, wo sie im „Wirtshaus zur Linde” auf der Bühne standen und sich auch im Anschluss daran sehr viel Zeit für die Konzertbesucher nahmen. Krister, Risto, Gekko, Jori und Tuomas sind echte Vollblutmusiker, obwohl die Band für sie bislang nur ein Hobby ist. Wer weiß, vielleicht gelingt ihnen ja mit ihrem kommenden Album auch der große internationale Durchbruch? Zu gönnen wäre es den sympathischen Finnen. Im großen FinnTouch-Interview verraten sie Dir einiges über ihren Werdegang, wie es überhaupt zu ihren ersten Deutschland-Gigs kam und was sie über Streaming-Dienste wie Spotify denken (haastattelu suomeksi alla!)

FinnTouch: Hallo Jungs, schön euch zu treffen! Ihr tretet jetzt schon zum zweiten Mal hier in Dietzenbach auf. Fühlt es sich schon ein bisschen wie ein zweites Zuhause an?

Wake The Nations: In vielerlei Hinsicht ist das so. Es sind die gleichen Personen als Veranstalter im Hintergrund gewesen und insofern fühlt es schon ein bisschen wie ein Zuhause an. Auch so haben wir schon viele bekannte Gesichter gesehen, die wir nicht immer mit einem Namen verknüpfen können, aber wir wissen schon, dass diejenigen bereits bei früheren Gigs von uns gewesen sind. Auf jeden Fall tolle Leute und es ist schön, hierher zu kommen!

Wake The Nations Band

Die Jungs von Wake The Nations und ihr offizielles Bandlogo (Foto: Wake The Nations)

Deutschland als Motivation Nummer eins

FinnTouch: Wie wichtig ist Deutschland bislang für die Entwicklung eurer Karriere gewesen?

Wake The Nations: Zumindest für die eigene Motivation ist es die absolute Nummer eins gewesen! Obwohl die Musik für uns immer nur ein Hobby gewesen ist, haben uns die Gigs in Deutschland schon einen zusätzlichen Kick gegeben in dem Sinne, dass wir uns fragten, ob sich aus dem Ganzen möglicherweise doch sogar mehr entwickeln könnte. Dieser Support sorgt schon dafür, dass man die Sachen noch besser machen will und sich weiterentwickelt. Für unser nächstes Album haben wir einen guten Produzenten gefunden, der direkt auch sagte, dass Deutschland und die deutschsprachigen Länder mit Sicherheit das Gebiet sind, wo wir hin wollen.

FinnTouch: Es ist auf jeden Fall ein großer Markt! Wenn die Menschen euch fragen, was eigentlich euer Sound ist, wie würdet ihr diesen beschreiben?

Wake The Nations: Unser Sound ist vermutlich 80er-Jahre-Rock gewürzt mit neuen Sounds.

FinnTouch: Habt ihr finnische oder internationale Vorbilder?

Wake The Nations: Ja, da gibt es sogar einige, zum Beispiel Toto, Journey, Def Leppard, KISS und Mötley Crüe. Von den finnischen Bands möchten wir Reckless Love nennen und aus Schweden eine Band namens Eclipse.

FinnTouch: Ihr kommt aus der Gegend von Turku. Habt ihr ein paar Tipps für unsere Leser, was diese sich unbedingt ansehen sollten, wenn sie nach Turku kommen?

Wake The Nations : Die Burg von Turku, die Muminwelt und das Segelschiff „Suomen Joutsen“. Die ganze Umgebung des Flusses Aurajoki ist im Sommer schön. Dann gibt es da natürlich noch die Dynamo Bar (lachen)… die gibt es schon seit 20 Jahren…

FinnTouch: Aaah, quasi eine echte Legende…

Wake The Nations: Ja, ein legendärer Ort. Den Dom hingegen kann man sich eher sparen (lachen)… Die Schären vor Turku müssen an dieser Stelle natürlich auch noch erwähnt werden.

„Die Deutschen sind das wesentlich aktivere Publikum“

FinnTouch: Ihr seid jetzt ja schon ein paar Mal in Deutschland aufgetreten. Was meint ihr, gibt es einen Unterschied zwischen dem deutschen und dem finnischen Publikum?

Wake The Nations: Den gibt es! Die Deutschen sind das wesentlich aktivere Publikum. Sie kennen die Lyrics der Songs, sind offen und mutig am supporten. Hier hilft man auch neuen Bands mehr. So wie Du es gerade tust – vielen Dank dafür! Letztendlich kann man hier und heute nicht wirklich von Fans sprechen, sie sind vielmehr wie Freunde für uns. Mit vielen haben wir wöchentlich zu tun und schicken uns gegenseitig Nachrichten. Das ist richtig schön.

Wake The Nations live in Dietzenbach

Wake The Nations feiern bei ihrem Auftritt in Dietzenbach gemeinsam mit dem Publikum.

FinnTouch: Wie ist der Bandname “Wake The Nations” eigentlich entstanden?

Wake The Nations: Wir entdeckten einen Sänger namens Kent Dumblin, der eine Platte mit dem Titel „Wake The Nation“ herausgebracht hatte. So entstand die Idee und wir fügten noch ein „s“ an. Auf dem ersten Demotape waren ein Produzent von den Philippinen sowie Sänger aus Ecuador und Kroatien beteiligt. Dadurch kam der Gedanke des Erwachens der Nationen. Seit diesen Zeiten hat sich unsere Crew ein wenig verändert und ist nun diese, wie sie hier steht. Zumindest hatten wir seinerzeit nicht im Sinne, nach Deutschland auf Tour kommen zu dürfen und dadurch die Nationen zu verbinden… (lachen)

FinnTouch: Wie kam es überhaupt dazu, dass ihr hier nach Deutschland kommen konntet?

Wake The Nations: Wir spielten 2015 auf dem DBTL Festival in Turku auf der Mainstage vor Sunrise Avenue. Dort waren schon Deutsche und Schweizer anwesend, die auf Sunrise Avenue warteten. Sie hatten vorher noch nie etwas von uns gehört. Einige waren richtig begeistert von uns. Sie kamen nach dem Gig zu uns und sagten uns, dass wir tolle Musik gespielt hätten, und so ging das dann los.

Der dritte Gig gleich in Gesellschaft von Sunrise Avenue

FinnTouch: Na das war dann wirklich eine glückliche Begebenheit für euch!

Wake The Nations: Ja, definitiv. Auf der Bühne traten damals auch My First Band und Niila auf, der allerdings damals noch nicht so groß war wie heute. Es dürfte unser dritter Gig überhaupt gewesen sein und wir spielten dort also in Gesellschaft von Sunrise Avenue, Niila und My First Band. Davor hatten wir lediglich ein paar Gigs in Bars gespielt. Niila half uns damals, zum DBTL Festival zu kommen, ebenso wie unser guter Freund und Gitarrist Timo Pelander, der bei der Gruppe Finlanders spielt. Dank ihm durften wir auch letztes Jahr wieder beim DBTL Festival spielen. Timo ist ein super Typ.

FinnTouch: So entstehen dann also solche internationalen Sachen…

Wake The Nations: Ja, oftmals geben da wirklich Kleinigkeiten den Ausschlag. Wir hatten nie den Plan, hierher zu kommen, es ergab sich letztendlich einfach durch einen Zufall. Natürlich machten wir uns als Resultat davon schon unsere Gedanken, ob wir nicht noch mehr versuchen sollten. Wenn die Leute unsere Musik mögen und zu unseren Konzerten kommen, müssen wir einfach unser Bestes geben.

FinnTouch: Wie sehen denn eure Zukunftspläne aus? Sind bereits neue Singles oder gar ein Album in der Pipeline und wie sieht es hinsichtlich Gigs aus?

Wake The Nations: Wir haben mit einem richtig guten Produzenten neues Material aufgenommen. Das neue Album kommt schon bald, wir haben schon einige Songs zusammen. Gigs hingegen sind nicht gar so viele geplant, da wir uns auf das Album konzentrieren möchten. Im Juni kommen wir dennoch nochmal nach Deutschland. Wir spielen in Reutlingen, Köln und Würzburg und es ist gut möglich, dass da noch ein paar weitere Gigs hinzukommen.

„Für No-Name-Bands ist Spotify eine gute Sache“

FinnTouch: Sehr schön! Was haltet ihr eigentlich von Spotify? Viele andere Bands und Musikproduzenten betrachten das Thema Streaming ja eher negativ. Auf der anderen Seite kann es natürlich auch ein Sprungbrett sein…

Wake The Nations: Für eine No-Name-Band ist es schon eine gute Sache. Die Leute können sich die Sachen anhören und lernen die Musik kennen. Auf der anderen Seite kann ich natürlich auch die anderen verstehen, die sagen, dass ihnen dadurch viel Geld entgeht. Aber so ist das Business heutzutage und wir müssen damit leben. Auf der anderen Seite ist es ja heute auch wesentlich günstiger, sich entsprechendes Equipment zum Produzieren zu kaufen. Für uns sind Spotify und auch YouTube auf jeden Fall ein guter Promokanal gewesen. Trotzdem würden wir uns wünschen, dass es auch weiterhin physische Tonträger gibt. All die Albumcover und so weiter…

FinnTouch: Das ist natürlich die andere Seite der Medaille. Ich finde es ja schon etwas schade, dass es immer weniger „richtige“ Tonträger gibt. Fast alle hören sich Musik nur noch in Form von MP3s an…

Wake The Nations: Ja. Bei Spotify gibt es ja immerhin noch das Bandlogo in Briefmarkengröße (lachen)… und sicherlich ist es auch etwas ärgerlich, dass man viel Geld in die Hand nimmt, um eine richtig gut klingende Platte zu bekommen, und dann hören es sich die Leute als MP3 über ihren Handylautsprecher an… Aber das ist nun mal die heutige Zeit. Spotify ist auf jeden Fall in der Hinsicht eine gute Sache, dass man beim Anhören einer Band immer ähnliche Vorschläge angezeigt bekommt. Das heißt, auch auf diesem Wege könnte beispielsweise jemand uns entdecken. Letztendlich kann man es ja auch so machen, dass man sich zuerst die Sachen auf Spotify anhört und sich dann die CDs kauft, die einem gefallen. So oder so, wir als Bands müssen uns mit der Situation arrangieren.

„In Finnland gibt es so viele schöne Orte“

FinnTouch: Habt ihr zum Schluss vielleicht noch ein paar Finnland-Tipps für unsere Leser? Was sollte man in Finnland unbedingt gesehen haben?

Wake The Nations: Unsere Gigs (lachen)… Sonst gibt es da natürlich wie gesagt die Schären, aber auch Lappland, das Land des Weihnachtsmannes. In Finnland gibt es so viele schöne Orte… Seen und Wildnis. Von der Wildnis sogar sehr viel…

FinnTouch: Vielen Dank für eure Tipps und das Interview! Wir sehen uns hoffentlich bald schon wieder!

Für mehr Infos über Wake The Nations, aktuelle Tourdates und Impressionen schau auf der offiziellen Website vorbei. Auch bei Twitter und YouTube ist die Band vertreten.

Wake The Nations und das Publikum

Gruppenfoto mit dem Publikum nach dem Gig.

Interview in finnish language / Haastattelu suomeksi

FinnTouch: Hei pojat, kivaa tavata! Olette nyt jo toista kertaa esiintymässä täällä Dietzenbachissa. Tuntuuko jo vähän niinkuin toiselta kodilta?

Wake The Nations: Monessa suhteessa tuntuu. On samoja ihmisiä ollut järjestämässä tätä juttua ja siinä mielessä se kyllä tuntuu vähän niinkuin kodilta jo. Tuttuja naamoja tulee myös taas vastaan. Ei välttämättä nimiä yhdistä, mutta kyllä tietää, että ihmiset ovat käyneet aikaisemminkin keikoilla. Mukavaa porukkaa joka tapauksessa ja kivaa tulla tänne!

„Saksa on ollut motivaatiolle aivan ykkönen“

FinnTouch: Kuinka tärkeä Saksa on ollut teidän urakehitykselle tähän mennessä?

Wake The Nations: Ainakin omalle motivaatiolle se on ollut aivan ykkönen! Vaikka tämä musiikki on meille ollut aina vain harrastus, niin Saksan keikat ovat kyllä antaneet uutta potkua siinä mielessä, että voisikohan tästä sittenkin kehittyä vielä enemmän? Tälläinen suosio kyllä pistää tekemään parempia juttuja ja kehittymään. Saimme seuraavalle levylle hyvä tuottaja ja hänkin sanoi heti, että Saksa ja saksankieliset maat ovat varmaan se alue, jolle yritetään päästä.

FinnTouch: Isot markkinat ovat joka tapauksessa! Jos ihmiset kysyvät teiltä, että mikä on oikein teidän soundi, niin kuinka selittäisitte?

Wake The Nations: Meidän soundi on varmaan 80-luvun rokkia uusilla soundeilla.

FinnTouch: Onko teillä suomalaisia tai kansainvälisiä esikuvia?

Wake The Nations: On paljonkin, esimerkiksi Toto, Journey, Def Leppard, KISS ja Mötley Crüe. Suomalaisista on esimerkiksi Reckless Love ja sitten ruotsalaisen bändi nimeltään Eclipse.

FinnTouch: Olette kotoisin Turun seudulta. Onko teillä vinkkejä meidän lukijoille, kun he tulevat Turkuun, mitä kannattaisi katsella siellä?

Wake The Nations : Turun linna, Muumimaailma ja purjelaiva “Suomen Joutsen“. Koko Aurajoen ympäristö on kesällä hieno. Sitten tietenkin Dynamo baari (nauravat)… se on ollut jo 20 vuotta pystyssä…

FinnTouch: Aijaa, aivan legenda tavallaan…

Wake The Nations: Joo, legendaarinen paikka. Tuomiokirkon sentään voi kiertää kaukaa (nauravat)… Turun saariston pitää tietenkin myös vielä mainita tässä yhteydessä.

„Saksalaiset ovat paljon aktiivisempi yleisö“

FinnTouch: Olette olleet Saksassa esiintymässä nyt jo pari kertaa. Mitäs mieltä olette, onko suomalaisen ja saksalaisen yleisön välillä mitään eroa?

Wake The Nations: Kyllä on! Saksalaiset ovat paljon aktiivisempi yleisö. He tietävät biisien sanat, ovat avoimia ja rohkeasti fanittavat. Täällä autetaan enemmän uusia bändejä. Kuten sinäkin teet nyt – kiitos siitä vaan! Eikä tässä oikein voi puhua mistään faneista täällä, ne ovat niinkuin ystäviä meille. Monen kanssa olemme viikoittain tekemisissä ja lähetetään viestejä. Se on tosi hienoa.

FinnTouch: Kuinka muuten tämä bändinimi „Wake The Nations“ oikein syntyi?

Wake The Nations: Löysimme laulajan nimeltään Kent Dumblin. Hänellä oli levy nimeltään “Wake The Nation”. Siitä tuli se idea ja lisäsimme siihen vielä “s”-kirjaimen. Ensimmäisellä projektilevyllä oli biisin tekijä Filipiineiltä, laulamassa oli ecuadorilainen ja kroatialainen. Siitä tuli sitten se idea kansakuntien herättelystä. Niistä ajoista tämä poppo on vähän muuttunut ja on nyt tämä, mikä se on. Ei ainakaan ollut mielessä, että Saksaan pitää päästä keikoille ja yhdistää kansakuntia… (nauravat)

FinnTouch: Kuinka se juttu ylipäätänsä syntyi, että pääsitte tänne Saksaan?

Wake The Nations: Olimme Turussa DBTL festareilla soittamassa 2015. Olimme ennen Sunrise Avenueta päälavalla. Siellä oli saksalaisia ja sveitsiläisiä jo odottamassa Sunrise Avenueta. Ne eivät olleet meistä kuullutkaan. Sitten kuulivat ja muutama tykkäsi kovasti. He tulivat keikan jälkeen sanomaan että hyvää musaa ja siitä se sitten lähti.

Kolmas keikka heti Sunrise Avenuen seurassa

FinnTouch: No siinä oli sitten kyllä hyvä säkä!

Wake The Nations: Niin, kyllä. Siellä oli samaan aikaan myös My First Band ja Niila, joka ei silloin ollut vielä niin iso kun on nykyään. Taisi olla meidän kolmas keikka ja soitimme siellä siis Sunrise Avenuen, Niilan ja My First Bandin seurassa. Sitä onnen olimme vasta soittaneet pari baarikeikkaa. Niila oli auttamassa sinne DBTL festareille ja myös meidän hyvä ystävä ja kitaristi Timo Pelander, joka soittaa Finlanders-yhtyeessä. Pääsimme hänen ansiostaan viime vuonnakin taas sinne DBTL festivaalille soittamaan. Timo on kova jätkä.

FinnTouch: Sillä tavalla sitten syntyy tälläisiä kansainvälisiä juttuja…

Wake The Nations: Niin, se on usein pienestä kiinni. Emme yrittäneet tätä millään tavalla, se oli loppuenlopuksi sattumaa. Mutta siitä sitten tietenkin lähti se idea, että voisiko sitä enemmänkin yrittää. Kun ihmiset tykkää meidän musiikista ja tulee katsomaan keikkoja, niin meidän tarvitsee vain antaa parastamme.

FinnTouch: Kuinka ovat teidän tulevaisuuden suunnitelmat? Onko sinkkuja tai albumeja tulossa ja mikä on keikkatilanne?

Wake The Nations: Olemme uutta materiaalia äänittämässä tosi hyvän tuottajan kanssa. Uusi levy on tulossa pian, materiaalia on jo paljon. Keikkoja ei ole valtavasti tulossa, kun haluamme keskittyä levyn tekemiseen. Kesäkuussa olemme silti tulossa Saksaan taas. Soitamme Reutlingenissä, Kölnissä ja Würzburgissa ja voi tulla pari muutakin vielä lisää siihen.

„Nimettömälle bändille Spotify on kyllä hyvä“

FinnTouch: Hienoa! Mitäs mieltä te muuten olette Spotifystä? Monet muut bändit ja musiikkituottajat näkevät sen hyvin negatiivisesti, toisaalta se voi tietenkin olla myös ponnistuslauta…

Wake The Nations: Nimettömälle bändille se on kyllä hyvä. Ihmiset pääsevät kuuntelemaan ja tutustumaan musiikkiin. Toisaalta ymmärrän toisia, jotka sanovat, että sen takia rahat menee. Mutta se on tätä bisnestä nykyään ja meidän pitää elää sen kanssa. Onhan toisaalta nykyään myös paljon halvempi ostaa äänetysvehkeet. Meille Spotify ja YouTube ovat joka tapauksessa hyvä väylä. Toivoisimme kuitenkin, että fyysinenkin äänilevy vielä jatkaisi olemassaoloaan. Kaikki kansigrafiikat ja muut…

FinnTouch: Se on kyllä se toinen juttu. Minun mielestä se on vähän vahinko, kun oikeita levyjä on aina vähemmän. Melkein kaikki kuuntelee musiikkia enää MP3na.

Wake The Nations: Joo. Spotifyssähän on silti vielä se bändilogo postimerkin kokoisena (nauravat)… ja onhan se tosiaankin vähän inhottavaa, että laitat rahaa siihen, että saat äärimmäisen hyvän saundisen levyn ja sitten sitä kuunnellaan MP3na kännykän tajuttimesta… mutta se on nykyaika. Spotify on kyllä siinä mielessä hyvä juttu, että kun kuuntelee yhtä bändiä, niin se ehdottaa muita samantyylisiä. Eli sitä kauttakin joku voisi esimerkiksi löytää meidätkin. Voi siinä niinkin tehdä, että kuuntelee ensin Spotifyssä ja sitten ostaa sen levyn, jos tykkää. Niin tai näin, bändien pitää sopeutua tähän menoon.

„Suomessa on niin paljon hienoja paikkoja“

FinnTouch: Onkohan teillä tähän loppuun vielä pari Suomi-vinkkejä lukijoillemme? Minne on pakko lähteä?

Wake The Nations: Meidän keikoille (nauravat)… Muuten tietenkin on saaristo, Lappi, joulupukin maa. On Suomessa niin paljon hienoja paikkoja… järvejä ja erämaata. Niitä löytyy kyllä tosi paljon…

FinnTouch: Paljon kiitoksia vinkeistä ja haastattelusta. Nähdään toivottavasti pian taas!

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2 Comments

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    • 2

      Hallo Claudia!

      Einen konkreten Termin haben sie leider noch nicht verraten! Vielleicht am besten einfach mal direkt anschreiben, die Jungs? Vielleicht können sie ja schon etwas flüstern 😉

      LG,
      René

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