Trotz seiner geringen Einwohnerzahl hat Finnland eine lebendige und pulsierende elektronische Musikszene. Insbesondere in Helsinki finden regelmäßig Partys, Raves und Events mit internationalen Stars der Szene statt. Zu den einheimischen Größen zählen Tapio Hakanen, genannt „Tapsa“, der unter dem Namen Orkidea als DJ die Welt bereist, und Jenni Inberg, besser bekannt als DJane J7. Orkidea ist schon seit einem guten Vierteljahrhundert im Geschäft. 1999 landete er gleich mit seiner ersten Produktion „Unity“ einen internationalen Hit. Seine Single „Beautiful“ schaffte es in Finnland bis auf Platz 1 der Charts. Er veröffentlichte mehrere Alben, arbeitete bei Nokia als Sound Design Manager und ist seit kurzem beim finnischen Rundfunksender YleX Musikchef.
Orkidea remixte Künstler wie die Bomfunk MC’s, Tiesto und die finnische Metalband Nightwish, begeisterte die Massen beim Roskilde Festival, am Café Del Mar auf Ibiza oder bei der Winter Music Conference in Miami. Trotz all dieser illustren Gigs ließ es sich der sympathische Kosmopolit nicht nehmen, als Special Guest bei unserem privaten „Polterrave“ aufzulegen. Dort stand auch DJane J7 an den Decks und begeisterte unsere Gäste mit ihren harten, aber herzlichen Beats. Jenni gilt als eine der talentiertesten Upcoming DJs ganz Skandinaviens und wir sind uns sicher, dass Du von ihr noch eine Menge hören wirst. In einem Frankfurter Hotel standen uns die beiden für ein exklusives Interview zur Verfügung (Finnish version below / haastattelu suomeksi alla!).
Vom 23-Stunden-Silvester-Gig bis zum Café Del Mar
FinnTouch: Tapsa, Du bist nun schon etwa 25 Jahre lang in Finnlands Clubs und auf diversen Festivals unterwegs. Manche bezeichnen Dich sogar als den finnischen Paul van Dyk. Was sind deine schönsten Erinnerungen, wenn Du auf diese Zeit zurückblickst?
Orkidea: Das ist sehr schwierig, denn es gibt so viele dieser tollen Erinnerungen. An verschiedenen Tagen kommen einem ganz andere Dinge in den Sinn, die man schätzt. Auf jeden Fall erwähnen muss ich meinen „Unity“-Club und seine ganze Geschichte. Im Laufe von 20 Jahren kamen einige schöne Events zusammen, zum Beispiel die „Unity The Island“-Partys (auf der Helsinki vorgelagerten Insel Uunisaari). Mein außergewöhnlichster Gig war sicherlich mein 23-Stunden-Set vor einigen Jahren an Silvester im Redrum in Helsinki. Das war eine unvergessliche und einzigartige Sache! Als drittes muss ich noch erwähnen, dass ich die Möglichkeit bekommen habe, mit einigen meiner eigenen Vorbilder oder an legendären Orten zu spielen, die mir selbst eine Menge bedeuten. Dazu zähle ich das „Café Del Mar“ auf Ibiza, das „Pacha“ oder den „Tresor“ in Berlin. Der wichtigste Gig eines DJs ist dennoch immer der nächste Gig.
FinnTouch: Wenn Du Deine Musik unseren Lesern beschreiben musst, die vielleicht noch nie davon etwas gehört haben, wie würdest Du das tun?
Orkidea: Ich würde einfach sagen, dass ich Tanzmusik spiele. Genau genommen ist es Trance, hauptsächlich progressiver Trance. Aber ich spiele auch durchaus mal Chillout, House, Psytrance oder Classics Sets mit Vinyls. Ich mag die elektronische Musik und Musik überhaupt und möchte stets aufgeschlossen gegenüber allem sein.
Aus Versehen zum internationalen Top-DJ
FinnTouch: Wie bist Du eigentlich DJ geworden?
Orkidea: Versehentlich (lacht). Ich war schon immer musikbegeistert, hatte als kleiner Junge Gitarrenunterricht und spiele in ein paar Bands. Dann war ich Mitglied einer Organisation namens Oranssi ry, die Häuser besetzte und dort allerlei Veranstaltungen organisierte. Wir stellten Kinoabende, Bandabende und einiges mehr auf die Beine. Dann entdeckten wir alle unsere Begeisterung für Techno und waren uns einig: Yes, jetzt müssen wir einen Rave veranstalten! Kennt jemand einen DJ? Nein. Na, dann legen wir doch einfach selbst auf! Wir begannen also die Party zu bewerben und während wir dies bereits taten, musste das Auflegen geübt werden.
FinnTouch: Du warst damals glaube ich erst 14 Jahre alt, stimmt das?
Orkidea: Als 14-Jähriger fing ich in der Schuldisco an, aber das war damals noch so, dass ich einfach ein Lied nach dem anderen abspielte. Als 15-Jähriger, 1992, kamen dann diese ersten richtigen Technopartys und damit auch die wirklich richtigen DJ-Gigs.
FinnTouch: In der letzten Zeit hast Du immer häufiger im Ausland aufgelegt, was natürlich eine tolle Sache ist. Kannst Du uns Deine persönlichen Top 5 Auslandsgigs nennen?
Orkidea: Auch das ist richtig schwer zu beantworten. Ich würde die Gigs zumindest nicht nach ihrer Wichtigkeit sortieren wollen. 2001 legte ich auf dem Roskilde Festival auf der Dance-Bühne zwischen den Basement Jaxx und Tiesto auf. Damals habe ich gedacht, dass ich es dann doch ein bisschen wo hin geschafft habe mit dieser Arbeit. Es war in dem Sinne ein interessanter Gig, dass dort zwischen den Künstlern immer Pausen von 15 Minuten oder einer halben Stunde waren. Das Zelt leerte sich also vollständig und ich machte mir schon sorgen, ob da gleich überhaupt jemand kommt, um mir zuzuhören. Dann spielte ich die erste Platte und innerhalb von fünf Minuten war das Zelt wieder voll!
Dann muss ich natürlich nochmal das „Café Del Mar“ auf Ibiza erwähnen. Ich war immer ein Fan der berühmten Compilation-CDs und da war es natürlich ein großartiges Ding, dort selbst auflegen zu dürfen. Als Science-Fiction-Fan war es eine tolle Sache, das futuristische Tokio besuchen zu können. Dann habe ich auch viele kleine Gigs an eher abgelegenen Orten gespielt, wie etwa in Mazedonien oder in Murmansk. Nicht alle großartigen Gigs finden also in irgendwelchen großen Clubs statt, sondern das kann auch an kleinen, völlig seltsamen Orten geschehen.
In Deutschland war das Auflegen auf dem Mainfloor der „Nature One“ zweifellos eine ganz große Sache. In den letzten Jahren kamen dann auch noch diverse „Pure Trance“-Events von Solarstone (britischer Trance-DJ und -Produzent) hinzu. Ich möchte hier die erste „Pure Trance“-Bootsparty auf Ibiza hervorheben. Damit begann alles und es ist toll zu sehen, wie sich das Konzept inzwischen weiterentwickelt und verbreitet hat!
Jean Michel Jarre als großes Vorbild
FinnTouch: Du hast etliche eigene Songs produziert. Welche davon gefallen Dir selbst am besten?
Orkidea: Sicherlich war „Unity“, meine allererste Single, ein wichtiger Meilenstein, der mir viele Türen geöffnet hat. Ich sage immer wieder Leuten, die anfangen Musik zu veröffentlichen, dass die ersten Singles sehr oft eine gewisse Magie umgibt und diese eine Richtung anzeigen. Von meinen Remixen war „Way Out West – Killa“ einer derjenigen, dessen Grundidee innerhalb von nur wenigen Stunden entstand. So ist es oftmals mit den besten Remixen. Von meinem letzten Album würde ich noch meine Version von Jean Michel Jarres „Revolution Industrielle“ dazu nehmen. Jarre war für mich immer eine wichtige Figur und ein Vorbild. Da war es großartig, dass von ihm beziehungsweise seiner Plattenfirma die Freigabe für meine Version kam.
FinnTouch: Man merkt Deiner Musik auf jeden Fall an, dass Jarre eines Deiner Vorbilder gewesen ist. Nun hast Du ein neues Projekt namens „Classical Trancelations“ am Start. Erzähl doch ein bisschen davon!
Orkidea: Beim 10. Geburtstag meines “Unity”-Clubs performte mein finnischer Freund Petri Alanko, besser bekannt als Lowland, spezielle Piano-/Orchesterversionen von bekannten Trance-Klassikern. Schließlich veröffentlichte sogar Armin van Buuren davon vor sieben Jahren ein ganzes Album und letztes Jahr ein zweites. Wir überlegten, dass es toll wäre, daraus ein richtiges Konzert mit einem richtigen Sinfonieorchester zu machen. Wir fragten also beim Helsinki Festival an und dort war man begeistert von der Idee. Jetzt haben wir als Teil des offiziellen Programms im „Musiikkitalo“ in Helsinki („Haus der Musik“) das 80-köpfige Stadtorchester und einen 20-köpfigen Chor auf der Bühne stehen. Das erste Konzert war innerhalb von 15 Minuten ausverkauft, also beschlossen wir gleich am gleichen Abend noch ein zweites zu veranstalten. Ich hoffe, es wird solche Konzerte zukünftig nicht nur in Helsinki und nicht nur in Finnland geben.
Als Remixer für Nightwish tätig
FinnTouch: Vor ein paar Jahren hast Du einen Remix vom Nightwish-Song „Bye Bye Beautiful“ produziert. Wie gut ist eigentlich das Verhältnis zwischen der elektronischen Musikszene und den Metalbands in Finnland? Habt ihr immer mal wieder etwas miteinander zu tun oder ist es doch eine ganz andere Welt? Finnland ist schließlich doch ein ziemlich kleines Land…
Orkidea: Es scheint mir so, dass die elektronische Musik in Finnland doch eine ziemlich alternative Kultur geblieben ist. In vielen Ländern wie zum Beispiel England werden ständig Dance-Remixe angefertigt. Über die Remixe werden die Künstler dann auch mehr Mainstream. In Finnland kommt es mir so vor, dass die elektronische Musikszene eine ziemlich eigene Szene ist – sowohl in musikalischer als auch in sozialer Hinsicht. Der Nightwish-Remix ist so entstanden, dass ich zunächst versucht hatte ganz selbstständig einen Remix von einem ihrer früheren Songs zu machen. Dazu kam dann das Feedback, dass dieser zwar ganz nett sei, aber sie ihn nicht veröffentlichen wollten. Dann schlugen sie selbst vor, dass man doch von „Bye Bye Beautiful“ einen Remix machen könnte. Tuomas (Holopainen) war richtig begeistert vom Endergebnis. Der Remix kam letztendlich sogar auf die Limited Edition ihres Albums. Wenn man sich bei YouTube die Kommentare anschaut, gibt es dort allerdings auch einige Nightwish-Fans, die der Ansicht sind, dass dieser Remix die größte Ungerechtigkeit ist, die einem Musikstück jemals passiert ist…
FinnTouch: Jetzt bist Du an der Reihe, Jenni. Auf unserem „Polterrave“ hast Du Deinen allerersten Gig in Deutschland gespielt. Wie fühlst Du Dich danach?
Djane J7: Es war wirklich großartig und für Juli kam dann auch gleich schon der nächste Gig rein, auf dem Stonebreaker-Festival in Norddeutschland.
Jenni lernte das Handwerk noch mit Vinyls
FinnTouch: Wie ist Deine DJ-Karriere eigentlich gestartet?
Djane J7: Das war wohl so, dass ich mir diverse Videos anschaute, etwa von Tiestos Auftritten. Es machte mir immer schon Spaß, in meinem Freundeskreis zu bestimmen, welche Musik gespielt wird. Zu dieser Zeit hörte ich ziemlich viel Trance und dachte mir, dass es schon großartig wäre, auch mal selbst dieses DJ-Ding zu probieren. Damals hatte ich jedoch kaum Freunde, die aufgelegt oder wenigstens elektronische Musik gehört hätten. Ich war seinerzeit schon ziemlich alt (lacht), ich weiß gar nicht mehr genau, wie alt. Jedenfalls begann ich schließlich häufiger Techno-Veranstaltungen zu besuchen und lernte auf diesem Wege auch immer mehr Leute kennen. Ein paar Freunde zeigten mir dann, wie man mit Vinyls auflegt und damit habe ich dann auch die Grundlagen des Mixings erlernt. Daraufhin machte ich mir Gedanken über meinen eigenen Stil und ging die Sache ganz ernsthaft an. Von Anfang an war es mir wichtig, Gigs zu bekommen.
FinnTouch: In der letzten Zeit hast Du häufiger mit (Harri) Proteus aufgelegt. Wie wichtig ist er als Person für Dich gewesen bezogen auf Deine Karriere?
Djane J7: Er ist auf jeden Fall richtig wichtig für mich gewesen. Er hat mich unterstützt und über ihn habe ich auch richtig gute Gigs bekommen. Harri hat eine wahnsinnig große Bedeutung für meine Karriere gehabt.
FinnTouch: Proteus ist ein unglaublich vielseitiger Künstler. Er legt Hardstyle, Trance und alles mögliche andere auf und alles funktioniert. Auch Du hast Deinen Musikstil ein wenig verändert. Früher hast Du Psytrance aufgelegt, dann Hardstyle und in letzter Zeit hast Du mit noch etwas härteren Klängen experimentiert… Du magst offensichtlich die Abwechslung?
Djane J7: Oh ja, die mag ich sehr gerne. Für die Zukunft habe ich es mir zum Ziel gesetzt, diese Stile ein wenig zu vermischen und es mir dabei zunutze machen, dass ich von einem Genre ins andere gewechselt bin. Ich möchte die verschiedenen musikalischen Welten miteinander verbinden. Das bedeutet nicht, dass ich dem Hardstyle den Rücken zugekehrt habe, doch ich möchte mich einfach etwas breiter aufstellen musikalisch und im gleichen Set verschiedenen Genres Raum geben.
„Ich bin einfach DJ“
FinnTouch: Wie leicht war es für Dich als DJane den Durchbruch zu schaffen? War es Deiner Meinung nach leichter oder schwieriger als für einen männlichen DJ?
Djane J7: Natürlich sticht man aus der Masse mehr hervor, wenn man eine Frau ist, da es weibliche DJs immer noch nur sehr wenige gibt. Teilweise kommt es mir dann allerdings auch so vor, als müsste ich beweisen, dass ich auch in technischer Hinsicht etwas kann und mich in die ganze Sache voll reinhänge. Ich selbst denke gar nicht groß darüber nach, dass ich eine Frau bin. Ich bin einfach DJ.
FinnTouch: Jetzt kommt eine Frage für euch beide. In der finnischen Stadt Espoo gibt es ein Event namens „Waterland“ – ein elektronisches Festival in einem tropischen Spaßschwimmbad. Tapsa, Du gehörtest in früheren Zeiten mit zum Organisationsteam dieser Partys. Genau genommen war das Konzept doch sogar Deine Idee, nicht wahr?
Orkidea: Ja. Ich besuchte zum ersten Mal im Jahre 1994 den „Serena“-Waterpark. Damals diskutierten wir die Möglichheit, dort ein Outdoorevent zu veranstalten. Dazu kam es damals nicht, aber ich behielt die Location dennoch im Hinterkopf. Um 2001 überlegten wir mit dem „Unity“-Team, was für ein Event wir als nächstes machen könnten. Es kamen drei Ideen auf den Tisch: eine Schwimmbadparty im Serena, eine Bootsparty und noch eine dritte Idee. Ich rief die „Labyrinth“-Posse (Partyveranstalter aus Helsinki) an und schlug ihnen die Sachen vor. Schließlich fuhren wir ins Serena, sahen uns dort um und alle waren begeistert. Allerdings glaubten die Betreiber des Spaßbades offenbar zunächst, nachdem wir ständig von einer Tanzveranstaltung gesprochen hatten, dass es sich um zeitgenössischen Tanz handele. Aus diesem Grund bekamen wir dann vermutlich auch die Zusage die Location anzumieten. Nach ein paar Wochen, wir hatten bereits damit begonnen das Event zu bewerben, fragten sie dann nochmals genauer nach, um was für eine Tanzveranstaltung es sich da nun eigentlich genau handelt… (lacht). Aber ja, es war schon meine Idee ursprünglich, auf deren Grundlage alles losging. Es war gut, dass wir von „Unity“ uns mit „Labyrinth“ zusammenschlossen, denn alleine hätte wohl keiner von uns ein solches Event stemmen können.
Einzigartige Events im Spaßbad
FinnTouch: Jenni, auch Du hast dort schon aufgelegt. Die Auftritte dort zählten bestimmt zu Deinen schönsten Erlebnissen überhaupt, was Gigs in Finnland angeht?
Djane J7: Ja, ich habe bislang zwei Mal bei „Waterland“ aufgelegt und jetzt im Herbst bin ich wieder mit dabei. Es ist schon richtig toll gewesen, in so einer einzigartigen Umgebung auflegen zu dürfen.
FinnTouch: Tapsa, erzähle uns doch mal etwas Positives über Jenni, das Dir ganz spontan einfällt!
Orkidea: Meiner Ansicht nach steckt in Jenni so viel Leidenschaft für die Musik und die ganze Sache, die man nicht nur sehen, sondern auch hören kann – so wie das bei allen guten DJs der Fall ist. Mir hat Jenni niemals beweisen müssen, dass sie technisch etwas drauf hat und die Sache ernst meint. Ich finde, das sieht und hört man in jeglicher Hinsicht. Derzeit stellt ihre Musik auch für mich eine Inspiration dar, da meine eigene Musik viel „weicher“ und „zerbrechlicher“ ist. Wenn dann jemand so richtig Vollgas gibt, ist das immer ein schönes Erlebnis.
FinnTouch: Und jetzt umgekehrt… Jenni, was kommt Dir in den Sinn, wenn Du an Tapsa denkst?
Djane J7: Es ist immer sehr spannend, Tapsas Meinungen und Gedanken anzuhören. Ich versuche daraus immer etwas zu lernen. Ich schätze ihn wahnsinnig. Es ist schön, sich über die Musik zu unterhalten und Inspirationen zu bekommen. (zu Orkidea gewandt) Du bist wirklich eine inspirierende Person für mich persönlich und meine DJ-Karriere gewesen.
FinnTouch: Sind bei euch beiden denn nächster Zeit Veröffentlichungen geplant?
Orkidea: Bei mir kommt noch die eine oder andere Remix-Single von meinem letzten Album „Harmonia“. Nach dem Sommer kommen dann ein paar neue Singles.
Djane J7: Ich habe mir von Hardstyle und Hardcore erst einmal eine Art kreative Pause genommen. Jetzt versuche ich mir Inspirationen aus anderen Genres zu holen. Es kann also sein, dass ich zwischendurch etwas ganz anderes mache, etwa Drum’n’Bass oder Ambient. Und dann versuche ich vielleicht diese Dinge später mit härteren Sounds zu kombinieren.
Finnland-Tipps von Helsinkis DJ-Elite
FinnTouch: Wenn unsere Leser nach Finnland kommen, was sollten sie dort unbedingt machen?
Orkidea: Auf jeden Fall in die Sauna gehen! In Helsinki hat eine richtig schöne neue Sauna namens „Löyly“ eröffnet, außerdem gibt es die „Kulttuurisauna“, wieder eine ganz andere Art der Sauna. Im Winter ist Kuusijärvi ein guter Platz, wenn man das Eislochschwimmen ausprobieren möchte. Im Sommer sind die Inseln vor Helsinki tolle Ausflugsziele. Wer auf Luxus steht, für den ist das Kakslauttanen-Resort in Lappland sicherlich interessant. Dort wohnt man in Iglus mit Glasdächern und kann über sich den Sternenhimmel und die Nordlichter beobachten. Ich war selbst noch nicht dort, aber möchte dies unbedingt einmal tun. Das ist bestimmt ein unvergessliches, einzigartiges Erlebnis.
Djane J7: Tapsa hat das schon sehr gut gesagt alles. Selbst bin ich nicht unbedingt ein Saunamensch (lacht). Aber ja, im Moment zumindest fällt mir da jetzt auch nichts mehr zum Hinzufügen ein.
FinnTouch: Dann bedanken wir uns vielmals bei euch beiden und wünschen euch alles Gute für die Zukunft!
Infos zu Orkidea:
Infos zu DJane J7:
Interview in finnish language
Orkidea & DJane J7 – Suomen huippu-DJt haastattelussa
Orkidea ja DJane J7 kuuluvat Suomen kuumimpiin DJ-nimiin. Tapio Hakanen, joka tunnetaan maailmalla paremmin DJ Orkideana, on konemusiikin legenda. Hän on soittanut ympäri maapalloa parhaissa klubeissa ja isoimmilla festivaaleilla, mutta on silti pysynyt nöyränä ja kertakaikkiaan hienona ihmisenä. Jenni Inberg sen sijaan lukeutuu kiinnostavimpiin “uusiin” DJ-tähtiin. Meillä hän soitti ensimmäisen Saksan keikkansa ja seuraava seurasi jo pari viikkoa myöhemmin. Tapasimme molemmat hotellissa Frankfurtissa ja juttelimme historiasta, nykyhetkestä ja tulevaisuuden suunnitelmista.
23 tunnin keikka, Café Del Mar, Tresor
FinnTouch: Tapsa, olet kiertänyt Suomen klubeja ja festivaaleja noin 25 vuotta. Jotkut kutsuu sinua jopa Suomen Paul van Dykiksi. Mitkä ovat parhaat muistosi tältä ajalta?
Orkidea: Se on tosi vaikeaa, kun noita hyviä muistoja on niin paljon. Eri päivinä sitä muistaa ja arvostaa eri juttuja. Mainita pitää ilman muuta Unity clubin ja koko sen yhteisen historian, 20 vuoden aikana kertyi monta hienoja keikkoja kuten esimerkiksi “Unity The Islandit” (Helsingin Uunisaarella). Ainutlaatuisin keikka oli varmasti minun 23 tunnin keikka pari vuotta sitten Uudenvuoden aattona Redrumissa, Helsingissä. Se oli aika ikimuistoinen ja uniikki juttu! Kolmantena pitäisi mainita vielä, että olen päässyt soittamaan maailmalla omien esikuvien kanssa tai sitten legendaarisissa paikoissa, jotka itselleni ovat olleet tärkeitä paikkoja, kuten “Café Del Mar” Ibizalla, Pachassa tai Berliinin Tresorissa. DJn tärkein keikka on silti aina seuraava keikka.
FinnTouch: Jos sinun pitäisi selittää omaa musiikkiasi lukijoillemme, jotka eivät ole ehkä vielä koskaan kuulleet siitä mitään?
Orkidea: Sanoisin vain, että soitan tanssimusiikia. Sitten varmaan se on trancea, pääosin progressiivistä trancea. Mutta tulee soitettua myös chillout, house, psytrance ja klassikko-keikkoja vinyyleillä. Pidän konemusiikista ja musiikista ylipäätänsä ja haluan aina suhtautua avarakatseisesti kaikkeen.
Vahingossa kansainväliseksi huippu-DJksi
FinnTouch: Kuinka sinusta oikein tuli DJ?
Orkidea: Vahingossa (nauraa). Harrastin musiikkia, kävin pienenä kitarratunnilla ja soitin parissa bändissä. Sitten olin sellaisessa Oranssi ry yhdistyksessä mukana, joka valtasi taloja ja järkkäsi siellä kaikenlaisia tapahtumia. Tehtiin leffailtoja, bändiiltoja ja näin pois päin. Sitten me innustettiin kaikki teknosta ja oltiin sitä mieltä että jes, nyt pitää järjestää reivit. Tunteeko kukaan ketään DJtä? Ei. No mehän voitaisiin itse soittaa! Sitten alettiin vain mainostaa niitä bileitä ja sillä aikaa kun niitä mainostettiin piti opetella sitten soittamaan.
FinnTouch: Taisit olla 14-vuotias silloin?
Orkidea: 14-vuotiaana aloitin kouludiscossa, mutta se oli silloin vain sellaista, että laitettiin biisi toisensa jälkeen. 15-vuotiaana, 1992, tuli nämä ensimmäiset varsinaiset konemusabileet ja tavallaan vielä oikeimmat DJ-keikat.
FinnTouch: Viime aikoina sinulle on kertynyt aika paljon ulkomaankeikkoja, mikä on hieno juttu. Pystytkö nimeämään henkilökohtaiset Top 5 ulkomaankeikkasi?
Orkidea: Tähänkin on tosi vaikeaa vastata. En ainakaan laittaisi näitä parhausjärjestykseen. 2001 soitin Roskilde Festivaalin tanssimusalavalla Basement Jaxxin ja Tieston välillä. Silloin minä ajattelin, että kyllä minä nyt johonkin olen päässyt tällä hommalla. Se oli siinä mielessä jännä keikka, että oli artistejen välillä noin 15 minuutin tai puolen tunnin tauot. Se teltta tyhjeni siis kokonaan ja mietin että tuleekohan ketään tänne minua kuuntelemaan. Sitten laitoin ensimmäisen biisin soimaan ja viidessä minuutissa teltta oli taas täynnä!
Sitten tietenkin pitää vielä kerran mainita “Café del Mar“ Ibizalla. Olin aina niitten kokoelmien diggailija ja kun sinne sitten pääsi soittamaan, niin se oli aikamoinen juttu. Science-fiction-diggarina futuristiseen Tokioon pääseminen oli hieno kokemus. Sitten on tullut soitettua tosi outoja keikkoja pikkupaikoissa, esimerkiksi Makedoniassa tai Murmanskissa. Eivät kaikki isot keikat ole siis jossakin isossa klubissa, vaan voi olla myös pienissä, aivan ihmeellisissä paikoissa.
Saksassa “Nature Onen“ päälavalla soittaminen oli ilman muuta myös kova juttu. Viime vuosina mukaan tuli nämä Solarstonen “Pure Trance“-tapahtumat. Nostaisin esiin “Pure Trance“ laivabileet Ibizalla neljä vuotta sitten, jotka olivat ensimmäinen sellainen tapahtuma. Siitä koko homma alkoi ja miten pitkään se onkaan levinnyt!
“Ensimmäinen sinkku antaa suunnan”
FinnTouch: Olet tehnyt aika paljon omia biisejä. Mistä niistä tykkäät itse eniten?
Orkidea: Varmaan “Unity“, minun ensimmäinen sinkku, on ollut tosi tärkeä virstanpylväs, joka avasi paljon ovia. Sanon aina tosi monelle, ketkä ovat alkamassa julkaisemaan musaa, että niissä ensimmäisissä sinkuissa on aika usein jotain magiaa ja ne antaa suuntaa. Remixeistä “Way Out West – Killa“ oli yksi sellainen, minkä perusidea syntyi ihan muutamassa tunnissa. Niin on usein parhaiden remixejen kanssa. Viime albumilta ottaisin vielä Jean Michel Jarren “Revolution Industriellestä“ tehty versio. Jarre on ollut minulle aina tärkeä hahmo ja esikuva ja oli mahtavaa, että häneltä tai hänen kustantajalta tuli siunaus sille versiolle.
FinnTouch: Huomaa kyllä musiikistasi, että Jarre on ollut sinulle esikuva. Nyt sinulla on uusi projekti nimeltään Classical Trancelations tulossa. Kerroppa vähän siitä!
Orkidea: Unity clubin 10-vuotis-syntymäpäiville Lowland, suomalainen Petri Alanko, teki piano/orkesteriversioita trancemusiikki-klasikoista. Lopulta jopa Armin van Buuren julkaisi niistä yhden albumillisen seitsemän vuotta sitten ja viime vuonna toisen albumillisen. Mietimme, että olisi kivaa tehdä oikean konsertti oikean sinfoniaorkesterin kanssa. Lähestyttiin Helsingin juhlaviikkoa, jotka innostui siitä. Nyt meillä on osana Helsingin juhlaviikon virallista ohjelmaa Helsingin musiikkitalolla kaupunginorkesteri 80 soittajan kanssa ja parinkymmenen hengen kuorolla. Ensimmäinen konsertti myi loppuun viidessätoista minuutissa, niin päätettiin järjestää samana iltana vielä toisenkin. Toivottavasti niitä tulee ehkä muallakin kuin Helsinkiin ja Suomeen.
Nightwishille remix-tehtävissä
FinnTouch: Pari vuotta sitten teit yhden remixin Nightwishin biisistä “Bye Bye Beautiful“. Kuinkas hyvät välit Suomessa on musiikkibisneksessä konemusikin vaikuttajien ja metal-bändien välillä? Oletteko tekemisissä toisienne kanssa vai onko se silti toinen maailma? Suomi on silti aika pieni maa…
Orkidea: Tuntuu siltä, että konemusiiki on Suomessa pysynyt aika sellaisena vaihtoehtokultturina. Monessa maassa, esimerkiksi Englannissa, tanssimusa-remixeja tehdään jatkuvasti. Remixejen kautta artesteista tulee sitten enemmän mainstreamia. Suomessa tuntuu siltä, että konemusiikki on aika oma skene sekä musiikillisesti että sosiaalisesti. Nightwish remixi syntyi sillä tavalla, että kokeilin ensin tehdä ihan itse remixin yhdestä aiemmasta biisistä. Siitä tuli palautteena, että ihan kiva, mutta emme halua tätä julkaista. Sitten ne itse ehdotti, että jos “Bye Bye Beautifulista“ tekisi remixin. Tuomas (Holopainen) oli tosi fiiliksissä lopputuloksesta. Remixi oli loppuenlopuksi jopa niiden limited edition albumilla mukana. YouTubea kun menee katsomaan, niin siellä on aika monta Nightwish-faneja, joitten mielestä se on suurin vääryys, mitä musiikille on ikinä tapahtunut…
FinnTouch: Nyt on sinun vuorosi, Jenni. Soitit meidän polttareilla ensimmäistä kertaa Saksassa. Mikä oli fiilis?
Djane J7: Oli kyllä tosi hyvä fiilis ja heinäkuussa tuli heti seuraava keikka, Stonebreaker-festivaalilla Pohjois-Saksassa.
Vinyyleillä Jenni opetteli soittamisen
FinnTouch: Kuinka sinun DJ ura oikein alkoi?
Djane J7: Se oli varmaan niin, että katsoin joitakin videoita, taisi olla Tieston esiintymisistä. Olen aina jo tykännyt siitä päättä kavereitten kesken, mitä musiikkia soitetaan. Siihen aikaan kuuntelin aika paljon trancea ja ajattelin, että se olisi kyllä mahtavaa itsekin kokeilla tuota DJ-juttua. Mutta minulla ei siihen aikaan ollut hirveästi sellaisia kavereitä jotka olisi soittanut tai edes kuunnellut konemusiikia. Olin silloin jo aika vanha (nauraa), en tarkalleen muista. Jossain vaiheessa aloin käydä konemusatapahtumissa ja aloin tutustua ihmisiin sitä kautta. Muutama kaveri vähän neuvoi miten soitetaan vinyyleillä ja niillä minä opettelinkin ne perusteet. Sitten aloin miettiä sitä omaa tyyliä ja lähdin ihan tosissaan siihen ja halusin alusta asti saada keikkoja.
FinnTouch: Olet aika paljon ollut soittamassa (Harri) Proteuksen kanssa viime aikoina. Kuinka tärkeä henkilö hän on ollut sinulle sinun uran kannalta?
Djane J7: Kyllä se on minun mielestä ollut tosi tärkeää, että hän on tukenut ja hänen kautta olen saanut tosi hyviä keikkoja. Harrilla on ollut erittäin suuri merkitys urakehitykselleni.
FinnTouch: Proteus on kyllä tosi monipuolinen artisti. Hän soittaa hardstyleä, trancea ja kaikenlaista muuta ja kaikki toimii. Itsekin olet muuttanut vähän musiikkityyliäsi. Soitit aiemmin psykeä, sitten hardstylea ja nyt olet taas kokeilemassa vielä vähän rankempaa… Tykkäätkö vaihtelusta?
Djane J7: Kyllä tykkään tosi paljon. Nyt minulla on jatkossa vähän tavoitteena sekoitella näitä kaikkia ja hyödyntää sitä, että olen vaihdellut genrestä toiseen. Haluan yhdistää niitä juttuja. En ole jättämässä hardstylea, mutta haluan myös vähän laajentaa mualle ja sekoitella samassa setissä eri genrejä.
“Olen vain DJ”
FinnTouch: Kuinkas helppoa sinulle on ollut murtautua läpi nais-DJnä? Onko se sinun mielestäsi ollut helpompaa vai vaikeampaa kuin miehille?
Djane J7: Kyllä sitä erottuu joukosta enemmän, kun on nainen, koska niitä on tosi vähän. Välillä tuntuu taas siltä, että pitää todistaa, että osaa myös tekniikkapuolen ja tekee töitä kans sen eteen. Itse en ollenkaan ajattele sitä, että olen nainen. Olen vain DJ.
FinnTouch: Nyt tulee kysymys teille molemille. Suomessa, Espoossa, on sellaiset bileet kuin “Waterland“ – konemusiikkitapahtuma trooppisessa vesipuistossa. Tapsa, olit aiemmin mukana järkäämässä bileitä siellä. Itseasiassa se konsepti taisi olla myös sinun idea? Oliko sillä tavalla?
Orkidea: Joo. Itse asiassa olin ensimmäistä kertaa käymässä Serenassa kesällä 1994. Silloin puhuttiin siitä, voitaisiinko järjestää ulkoilmatapahtuma siellä. Se ei silloin toteutunut, mutta se jäi kuitenkin paikana kytemään. Noin 2001 mietittiin Unityn kanssa, minkälaisen tapahtuman voisi seuraavaksi tehdä. Sitten tuli kolme ideaa: vesipuistobileet Serenassa, laivabileet ja vielä yksi kolmas idea. Soitin “Labyrinth“-porukalle ja ehdotin sitä niille. Menimme käymään siis Serenassa ja ne innostui siitä. Tosin he luuli aluksi, kun puhuimme koko ajan tanssitapahtumasta, että kyse on nykytanssitapahtumasta. Sen takia he taisikin antaa meille luvan vuokrata paikan. Muutaman viikon jälkeen, kun olimme jo alkaneet mainostaa sitä, niin he kysyi vielä kerran tarkemmin, että minkäslainen tanssitapahtuma tämä oikein onkaan? (nauraa). Mutta joo, oli se kyllä minun idea alunperin, mistä se lähti sitten liikkeelle. Oli hyvä, että yhdistettiin Unityn ja Labyrinthin voimat, emme olisi kyllä yksin pystyneet järjestämään tälläistä tapahtumaa.
Ainutlaatuisia bileitä vesipuistossa
FinnTouch: Jenni, sinäkin olet ollut siellä soittamassa. Onkohan ne ollut ihan niitä parhaita kokemuksia sinulle kotimaankeikoista?
Djane J7: Joo, olen ollut nyt kaksi kertaa Waterlandissa soittamassa ja nyt syksyllä uudestaan. Se on kyllä ollut mahtava soittamaan sellaisessa uniikissa ympäristössä.
FinnTouch: Tapsa, sanoppa jotakin hyvää Jennistä, mitä sinulle tulee mieleen aivan spontaanisesti!
Orkidea: Minun mielestä Jennistä näkyy ja kuuluu sellainen intohimo siihen musiikkiin ja siihen tekemiseen, niinkuin se on kaikissa hyvissä DJeissä. Ei Jennin ole minulle tarvinnut todistella teknistä osaamista tai sitä, että hän on tosissaan. Se minun mielestä näkyy ja kuuluu kaikesta. Tällä hetkellä hänen musiikki on minullekin inspiroivaa, kun oma musiikki on aika pehmeää ja herkkää. Kun joku pistää sitten vahvasti ja isolla tulemaan, niin se on aina hieno kokemus.
FinnTouch: Ja nyt sitten toisinpäin… Jenni, mitä sinulle tulee mieleen Tapsasta?
Djane J7: On aina mielenkiintoista kuunnella Tapsan mielipiteitä ja ajatuksia. Yritän niistä aina oppia. Kunnioitan häntä valtavasti. On kivaa aina jutella näistä musiikkiasioista ja saada inspiraatiota. Inspiroiva henkilö olet ollut itselleni ja DJ-uralleni.
FinnTouch: Onko teillä molemmilla tulossa julkaisuja lähiaikoina?
Orkidea: Minulla tulee vielä yksi tai kaksi remix-sinkkua edelliseltä „Harmonia“-albumilta. Kesän jälkeen tulee pari uutta sinkkua.
Djane J7: Olen pitänyt hardstylestä ja hardcoresta vähän sellaista luovaa taukoa. Yritän nyt hakea inspiraatiota vähän muista genreistä. Joten voi olla, että teen välillä ihan jotakin muuta, ehkä drum’n’bassia tai ambientia ja sitten ehkä yritän hyödyntää niitä asioita myöhemmin rankemmassa musiikissa.
Helsingin DJt antavat vinkkejä matkailijoille
FinnTouch: Jos meidän lukijat tulevat Suomeen, mitä heidän kannattaisi välttämättä tehdä siellä?
Orkidea: Saunaan kannattaa joka tapauksessa mennä. Helsingissä on avannut tosi hieno uusi sauna, „Löyly“, sitten on „Kulttuurisauna“, sellainen eteerisempi paikka. Kuusijärvi on talvella hyvä paikka, jos haluaa kokeilla avaintouintia. Kesällä saaret Helsingin edustalla ovat tosi hienoja. Jos haluaa luksusta, niiin Lapissa on sellainen paikka kun Kakslauttanen. Siellä voi olla lasikattoisissa igluissa ja tähtitaivas ja revontulet näkyvät yltä. En itse ole ehtinyt käymään siellä, mutta haluaisin kovasti. Se on varmasti ikimuistoinen, uniikki juttu.
Djane J7: Tapsa sanoi kyllä aika hyvin. En itse ole mikään saunaihminen (nauraa). Mutta ei kyllä tule nyt tällä hetkellä mitään lisättävää mieleen.
FinnTouch: Paljon kiitoksia ja hyvää jatkoa teille!
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