Eine Liebeserklärung ans Mökki

In Finnland besitzt beinahe jede Familie eines und in den Sommermonaten geht es oft für einige Wochen oder gar Monate dorthin. Die Rede ist vom „Mökki“, dem Sommerhaus draußen in der Natur. Meist direkt an einem See gelegen, praktisch immer im Wald und gut geschützt vor den Blicken des nächsten Nachbarn. Hier lässt es sich hervorragend abschalten und neue Kräfte tanken. Auch ich habe das Mökki in mein Herz geschlossen und möchte Dir heute von dieser Liebe berichten.

Der Mökki-Urlaub als Höhepunkt des Sommers

Das erste Mal am Mökki war ich im zarten Alter von nur wenigen Monaten. An diesen Aufenthalt kann ich mich zwar logischerweise nicht mehr erinnern, wohl aber an all die folgenden. Denn solange ich denken kann, fuhren meine Eltern mit mir in den Sommerferien immer ans Mökki. Und zwar nicht irgendein Mökki, sondern ein ganz bestimmtes. In der Nähe von Mikkeli am Puula-See gelegen, wurde es im Laufe der Jahre zu einem unglaublich vertrauten Ort. Fast schon wie eine Art zweite Heimat.

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Wie ein 19-Jähriger zum Nordkap trampte – und nun Deutschlands Kinos erobert

Im Rahmen unseres Blogger-Roundups haben wir Jannis Riebschläger kürzlich bereits ein paar Fragen zu seinen Erfahrungen in Finnland gestellt – persönlich kennenlernen durfte ich den jungen Abenteurer und Outdoor-Blogger jedoch erst kurze Zeit später auf der Reisemesse ITB in Berlin. Im Rahmen seiner großen Kinotour steuerte Jannis ein paar Wochen danach auch unsere Homebase Frankfurt am Main an. Pflichttermin für mich, Caro und Elch Hannu-Pekka!

Noch bis Anfang Juli tourt der mittlerweile 20-Jährige durch die Lichtspielhäuser Deutschlands – und das mit einem selbst gedrehten Film über seinen Roadtrip zum Nordkap, den er gemeinsam mit einem Freund per Anhalter realisierte. So viel (Wage)Mut in einem noch so jungen Alter, das faszinierte mich und ich wollte mehr über diesen Menschen erfahren. Dabei entstand ein spannender Blick hinter die Kulissen eines Selfmade-„Machers“, vor dem ich nur meinen Hut ziehen kann. Read More…

Zweisprachig aufwachsen – Geschenk oder Belastung?

Als Erwachsener eine fremde Sprache zu erlernen ist für die meisten von uns nicht gerade einfach. Je älter man ist, desto schwieriger wird es, so heißt es. Gerade das Finnische, das sich für deutsche Ohren doch sehr fremd anhört, gilt als eine der größten Herausforderungen überhaupt. Dennoch wagen sich immer mehr Menschen allen Altern an diese Aufgabe. Das finde ich wahnsinnig bewundernswert und ich ziehe meinen Hut vor jedem, der das Abenteuer „Finnisch lernen“ in Angriff nimmt. Ich selbst kann nur erahnen, WIE schwierig das sein mag.

Konsequent von Anfang an

Als ich im März 1982 im Berlin-Spandauer Waldkrankenhaus das Licht der Welt erblickte, stand für meine Eltern bereits fest: Der Junge wird zweisprachig aufwachsen. Und so kam es dann auch. Während mein Vater mit mir ausschließlich auf Deutsch kommunizierte, redete meine Mutter nur Finnisch mit mir. „Wie toll“, „was für ein Geschenk“, „ich beneide dich so“ – das sind Kommentare, die ich heute überwiegend zu diesem Thema zu hören bekomme. Doch das war nicht immer so.
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Warum wir Finnland lieben: 10 Blogger verraten ihre Top-Tipps (Teil 2)

Im ersten Teil unseres Blogger-Roundups konnten wir Dir hoffentlich bereits ein paar spannende Inspirationen geben. Hier kommt nun wie versprochen Teil 2. Wir blicken hinter die typischen Finnland-Klischees und freuen uns, teils sehr persönliche Eindrücke und Empfindungen rund um Finnland mit Dir teilen zu können.

Fünf Größen aus den Bereichen Finnland-Blogger, Reiseblogger und Digitale Nomaden berichten von ihren Abenteuern im hohen Norden und geben Dir Tipps, was Du auf gar keinen Fall verpassen solltest. Sie alle wurden irgendwann gepackt von der Faszination Suomi und wir würden uns freuen, wenn wir Dich mit diesem Beitrag auch ein wenig „finnfizieren“ könnten. Vielen Dank an alle Blogger-Kolleginnen und -Kollegen fürs Mitmachen und Dir nun viel Spaß mit den fünf Kurz-Interviews. Hier findest Du Teil 1.

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Warum wir Finnland lieben: 10 Blogger verraten ihre Top-Tipps (Teil 1)

Noch immer ist Finnland für viele ein eher unbeschriebenes Blatt. Ein weißer Fleck auf der Landkarte, mit dem man höchstens ein paar Klischees wie die viel zitierten 1000 Seen oder die Sauna verbindet. Wie geht es Dir? Bist Du bereits ein „alter Hase“ oder erst ganz frisch „finnfiziert“?

Wir möchten Dir heute ein paar spannende und sehr persönliche Einblicke in das „echte“ Finnland geben. Dafür haben wir zehn Reisebloggern jeweils sechs Fragen gestellt. Darunter sind neben den wichtigsten Finnland-Bloggern auch einige Größen der Reiseblogger- und Digitale Nomaden-Szene, die von der Faszination Suomi ebenfalls gepackt wurden. Vielen Dank an alle, dass ihr euch die Zeit genommen habt! Und Dir jetzt viel Freude mit den ersten fünf Kurz-Interviews – die restlichen werden in Kürze in einem extra Blogbeitrag erscheinen.

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Auch fern der Heimat dem Verein treu – ein FSV Frankfurt-Fan in Hanko

„König Fußball“ ist weltweit die mit Abstand beliebteste Ballsportart. Insbesondere im Land des aktuellen Weltmeisters fiebern Millionen mit, wenn ihr Verein am Wochenende antritt. Doch wie ist das eigentlich mit dem Lieblingsclub, wenn man sich dazu entschließt, auszuwandern? Es gibt nicht wenige Deutsche, die auch im fernen Finnland ihrem Team weiter die Treue halten. Mit welchen Schwierigkeiten sind sie dabei konfrontiert?

Wie beurteilen sie den finnischen Fußball? Und wie kamen sie überhaupt dazu, ihre Zelte in der Bundesrepublik abzubrechen und ein neues Leben in Finnland zu beginnen? Das sind nur einige der spannende Fragen, denen wir an dieser Stelle nachgehen wollen – nicht nur für Fußballfans interessant. Wir haben uns dazu ausführlich unterhalten mit Jens Schäfer, der seit 2005 im südfinnischen Hanko lebt und den FSV Frankfurt im Herzen trägt. Read More…

Finnish Nightmares – Mattis Schöpferin im Interview

Schon seit einigen Monaten ist Matti der größte Renner im finnischsprachigen Internet. Die Cartoon-Figur ist Protagonist von Finnish Nightmares. Das Männchen gerät immer wieder in typisch finnische Albtraumsituationen – sei es beim Warten an der mit bereits einer weiteren Person „überfüllten“ Bushaltestelle oder wenn jemand ihn mehrmals direkt mit seinem Namen anspricht.

Wer mit der finnischen Lebensart ein wenig vertraut ist, der wird hier ständig schmunzeln müssen. Der eine oder andere (Halb)Finne wird sich sicherlich sogar selber wiedererkennen. Wir haben mit Karoliina Korhonen, der Schöpferin von Matti, gesprochen und konnten ihr einige interessante Dinge entlocken (Finnish version below!)

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Wir sind live – tervetuloa bei FinnTouch!

Herzlich willkommen und tervetuloa bei FinnTouch!

Endlich ist es soweit und der Blog ist online. Die Wochen vor dem Launch waren teilweise ziemlich stressig und arbeitsintensiv, aber ich hoffe, Du fühlst Dich hier wohl! Schon seit dem 10. Januar gibt es unsere Facebook-Seite und was wir dort jeden Tag erleben, motiviert extrem.

Tausend Dank für die tolle Unterstützung an alle mittlerweile mehr als 2000 Fans, die sich dort von Anfang an genial und total engagiert eingebracht haben.

Danke für den genialen Support bei Facebook

Wir haben dort ein Maß an Interaktion erreicht, von dem wir vorher nicht zu träumen gewagt hätten. Für jedes „Gefällt mir“, jeden Kommentar und jedes Teilen an dieser Stelle auch ein ganz persönliches „kiitos“ an Dich!

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