Sebastian Teir aus der Nähe von Kristiinankaupunki ist ein Künstler, den Du Dir merken solltest. Unter seinem Künstlernamen Kebu produziert er eine Art von Musik, die einen mit ihrem Vintage-Charme zu bezaubern weiß, aber dennoch erstaunlich frisch klingt. Kebu kreiert instrumentale, melodische Klangwelten ausschließlich mit analogen Synthesizern. Ein Umstand, der ihm schnell die Bezeichnung „neuer Jean Michel Jarre“ einbrachte. In der Tat zählt der Finne die Synthesizer-Legende zu seinen Vorbildern.
Mehr als fünf Millionen Klicks auf YouTube
Seinen Erfolg hat Kebu allen voran seinem YouTube-Kanal zu verdanken. Hier lud er diverse eigene Tracks, aber auch Coverversionen von Hits wie „Crockett’s Theme“ hoch. Der Aufwand wurde mit bis heute mehr als fünf Millionen Aufrufen belohnt. Nach seinem 2012er-Debütalbum „To Jupiter and Back“ kam er 2016 zurück mit „Perplexagon“, das direkt Platz 7 der finnischen Albumcharts erklomm. Einflüsse der 70er und 80er verschmelzen auf diesem großartigen Werk mit moderner Clubmusik. Kein Wunder, dass Kebu damit bei seiner Tour quer durch Europa die Locations füllt. Passend zur Fortsetzung der „Perplexagon“-Tour (alle Dates findest Du hier) kommt jetzt mein Interview mit dem Synthie-Virtuosen, das ich im vergangenen Jahr vor seinem Gig im Hamburger „Marias Ballroom“ mit ihm geführt habe (Finnish version below / haastattelu suomeksi alla!). Read More…