Noch mehr Zeit im Herzensland: Reisen und online arbeiten in Finnland

Du möchtest noch mehr Zeit in Deinem Herzensland verbringen? Dann habe ich heute einen Vorschlag für Dich: Gleichzeitig reisen und online arbeiten in Finnland ist möglich! Doch bevor ich Dir zeige, wie das geht, wird es sehr persönlich. Denn ich möchte Dir etwas über meinen eigenen Werdegang berichten. Wie es dazu kam, dass ich FinnTouch überhaupt gegründet habe und was ich eigentlich sonst noch so mache. Und wie ich es schaffe, immer mal wieder ziemlich spontan nach Suomi zu reisen und dort auch mal ein paar Wochen zu verbringen, ohne dass es zu irgendwelchen Problemen mit dem Arbeitgeber kommt. Lassen wir die Katze direkt aus dem Sack: Wie Du vielleicht sogar schon weißt oder Dir bereits gedacht hast, bin ich schon seit einigen Jahren selbstständig.

Auch Du kannst reisen und online arbeiten in Finnland

Genauer gesagt bin ich seit April 2010 mein „eigener Chef“. Das ist jetzt schon fast ein Jahrzehnt her – verrückt! Ich habe mich damals als Texter selbstständig gemacht, ohne zu diesem Zeitpunkt überhaupt eine Ahnung zu haben, welche Möglichkeiten mir dieser Schritt eines Tages eröffnen sollte. In erster Linie wollte ich damals „mein eigenes Ding“ machen, möglichst flexible Arbeitszeiten haben und mir meinen Urlaub nicht von einem willkürlich agierenden Chef vorschreiben lassen müssen. An Reisen und online Arbeiten in Finnland dachte ich da noch gar nicht. Und doch sollte diese Entscheidung gewissermaßen der Startschuss sein für wunderbare Entwicklungen…

Auf der Suche nach einem Beruf mit Sinn

Ja, ich muss zugeben, ich war schon immer ein eher kritischer Geist, der als Kind bereits vieles hinterfragte. So wurde ich nie so wirklich warm mit unserem Schulsystem, das bis heute hauptsächlich darauf basiert, den jungen Leuten diverse mehr oder weniger sinnvolle Inhalte in die Köpfe einzutrichtern – die sie hinterher größtenteils doch wieder vergessen. Ich verbrachte also auch damals schon mehr Zeit damit, für die Schülerzeitung zu schreiben und diese zusammen mit einem guten Freund herauszugeben, als mit den Hausaufgaben.

Schülerzeitung aus dem Jahr 2000

Im Jahr 2000 traf ich mich lieber mit HIM zum Interview, als Mathe zu büffeln

Das Abi habe ich trotzdem irgendwie geschafft und eines war mir tatsächlich schon sehr früh klar: Ich wollte „irgendwas mit Schreiben“ machen. Nur schrieben wir damals erst das Jahr 2001, das Internet steckte in den Kinderschuhen und niemand hätte damals geahnt, welch faszinierende Chancen dieses auch im Hinblick auf eine berufliche Laufbahn einmal eröffnen würde. Ich nahm mir also vor, einmal Journalist bei irgendeiner Zeitung oder einem Magazin zu werden, machte auch ein solches Praktikum und begann schließlich Politik und Geschichte an der Uni Mannheim zu studieren.

Wieder einmal zeigte sich, dass ich mit starren Strukturen und staubtrockenen Inhalten ganz einfach nichts anfangen kann. Schnell ödeten mich die Seminare und Vorlesungen an. Ich ging lieber feiern und reiste durch die Welt, als mich auf das Lernen zu konzentrieren. Wen wundert es da, dass ich das Studium nach einigen Semestern glorreich in den Sand setzte. Ein erster richtiger Tiefpunkt im Leben. Denn bislang war es mir immer irgendwie gelungen, mich durch „das System“ durchzumogeln. Aber jetzt lag ich am Boden und war ziemlich orientierungslos. Wie sollte das ohne den allerorts geforderten Studienabschluss klappen mit einem Beruf, der Sinn macht und mich erfüllt?

Vom Bürojob zum selbstständigen Texter

Doch halt! Vielleicht denkst Du Dir jetzt gerade: Was hat das alles bloß mit dem Thema Reisen und online Arbeiten in Finnland zu tun? Sehr viel sogar. Doch um das deutlich zu machen, muss ich eben ein wenig ausholen. Ich hatte also mein Studium versemmelt und keine Ahnung, wie es nun weitergehen sollte. Schon damals hatte ich Caro kennengelernt und da mich ohnehin nichts mehr in Mannheim hielt, kündigte ich meine Wohnung und zog zu ihr ins Rhein-Main-Gebiet. Damals lebten wir tatsächlich für mehrere Jahre zusammen im Haus ihrer Eltern in ihrem ehemaligen Kinderzimmer!

Aus Mangel an Alternativen und mit dem Vorsatz, nach dem ganzen Geeier jetzt wenigstens mal etwas „Handfestes“ zu machen, bei dem ich wenigstens einen Abschluss in der Tasche habe und gute Aussichten auf einen „sicheren Job“, begann ich eine Ausbildung zum Verwaltungsfachangestellten bei der Stadt Bruchköbel. Irgendwo wusste ich damals schon, dass das nicht wirklich erfüllend für mich sein würde, aber alles hat seinen Sinn und so zog ich die Ausbildung erfolgreich durch – und wurde als Dank nicht übernommen.

Feld in Bruchköbel

Bruchköbel ist sicherlich nicht der schlechteste Ort als Lebensmittelpunkt, aber es ist schön, auch ganz flexibel mal wegzukommen

Kurze Zeit später fand ich jedoch eine Anstellung bei der Arbeitsagentur in Hanau, wo ich unter anderem damit betraut war, Jugendliche und Ausbildungsbetriebe zusammenzubringen. Ein Job, der anfangs durchaus okay war, mit der Zeit aber immer mehr zum Horror wurde aufgrund planloser Umstrukturierungen und fürchterlicher Vorgesetzter. Fast war ich froh und erleichtert, als der Zeitvertrag nach zwei Jahren auslief und nicht verlängert wurde. Ich ging nun bereits auf die 30 zu und kam mir ziemlich gescheitert vor.

Arbeitslos und unzufrieden mit mir selbst und der Gesamtsituation fasste ich mir ein Herz. Das konnte noch nicht alles gewesen sein. Es musste doch einen Weg geben, um beruflich Erfüllung zu finden, ohne die eigenen Prinzipien zu verleugnen und sich als ein Rädchen ins System einzufügen. Ich fasste also einen Entschluss: Ich werde mich selbstständig machen und mir aus eigener Kraft etwas aufbauen! Und natürlich sollte dies mit dem Schreiben zu tun haben.

Die ersten Schritte auf eigenen Beinen

Was ich nicht verschweigen möchte: Aufgrund meiner Arbeitslosigkeit erhielt ich für einige Monate von der Arbeitsagentur, meinem – ironischerweise – bisherigen Arbeitgeber einen sogenannten Gründungszuschuss, der mir den Start enorm erleichterte. Denn woher sollten aus dem Nichts auf einmal all die Kunden kommen, die es benötigt, um davon wirklich leben zu können?

Ich recherchierte wie ein Wilder im Internet, klickte mich durch Texterjobbörsen und sonstige Plattformen. Und tatsächlich trugen diese Bemühungen sehr schnell Früchte. Ich konnte einige Kunden gewinnen, die mich regelmäßig mit Textaufträgen versorgten und auch größtenteils pünktlich bezahlten. So konnte ich auch nach Auslaufen des Gründungszuschusses von meiner Tätigkeit als Freelancer leben – bisweilen sogar sehr gut, bisweilen war es auch ziemlich hart.

Ein Herzensprojekt wird geboren: FinnTouch

Ich arbeitete also im Home-Office für verschiedene, teils namhafte Kunden, für die ich Webseiten-Texte schrieb, Newsletter und Broschüren textete. Ich hatte keinen nervigen Chef mehr, musste nicht morgens um 8 im Büro erscheinen und konnte zumindest theoretisch zu jeder Zeit verreisen, wie ich lustig war. Ende gut, alles gut? Nein. Denn schon viele Jahre hatte die Idee in meinem Kopf herumgespukt, meine beiden großen Leidenschaften – das Schreiben und Finnland – irgendwie miteinander zu verknüpfen. Doch so blöd das vielleicht klingt, ich wusste einfach nicht, wie ich das konkret angehen sollte.

Einen gehörigen Schritt weiter kam ich durch einen Besuch der Digitalen Nomaden-Konferenz DNX in Berlin. Dort machte es erstmals so richtig „Klick“ bei mir und ich erfuhr, was mittlerweile alles möglich ist in Sachen ortsunabhängiges Arbeiten über das Internet. Ich kam erstmals mit Begriffen wie „Bloggen“ oder eben auch „digitale Nomaden“ in Berührung und war sogleich fasziniert von diesem Lifestyle und der positiven Aufbruchstimmung dort. Und mir wurde bewusst: Ich wollte nicht nur Freelancer sein, sondern auch ein eigenes Projekt starten – um eines Tages reisen und online Arbeiten in Finnland zu können, ohne dabei komplett auf Kunden angewiesen zu sein.

Allas Sea Pool in Helsinki

Hier bei einem Lonkero sitzen und arbeiten? Zugegeben, eine etwas ruhigere Umgebung wird in der Realität wohl die bessere Wahl sein. Aber reizvoll ist die Vorstellung doch allemal!

Im Grunde genommen lag es ja auf der Hand, dass sich dieses Projekt um Finnland drehen muss. Dennoch war ich mir noch sehr unsicher und Selbstzweifel quälten mich. Würde sich überhaupt jemand für solch ein Nischending interessieren und wäre die ganze Arbeit nicht am Ende für die Katz, wenn nur eine Hand voll Leute die Beiträge liest? Diese Zweifel wurden endgültig ausgeräumt nach dem Besuch eines sogenannten Mastermind-Workshops mit Tim Chimoy vom Citizen Circle in Frankfurt. Jetzt hatte ich endlich Klarheit und auch das nötige Selbstbewusstsein: Nach einigen Tagen – und Nächten – intensiven Grübelns war der Name FinnTouch geboren, ich reservierte mir die Internetadresse und ließ ein Logo erstellen. Nachdem schon im Januar 2016 die Facebook-Seite online ging, folgte im März desselben Jahres auch die Website selbst.

Warum nicht auch Geld verdienen mit seiner Leidenschaft?

FinnTouch schlug ein wie eine Bombe und ich war geradezu überwältigt von all den netten Kommentaren, Zuschriften und Dankesbekundungen. Damit hätte ich so nicht gerechnet! Umso mehr bestärkten mich die Reaktionen darin, weiter dran zu bleiben und Vollgas zu geben. Denn ich merkte sofort, dass das hier genau „mein Ding“ war. Es bereitete mir eine unglaubliche Freude, meine Leidenschaft zu Finnland endlich mit Gleichgesinnten zu teilen. Mit Menschen, die genauso dachten und fühlten wie ich. Mit „Finnfizierten“ aus dem gesamten deutschsprachigen Raum, anderen Halbfinnen und auch einigen echten Finnen.

Nun gibt es viele Blogger, die nicht müde werden zu betonen, dass sie dies ja lediglich als nettes Hobby betreiben und auf gar keinen Fall auf irgendeine Weise damit Geld machen möchten. Das ist auch vollkommen in Ordnung so und jeder sollte seinen Weg so gehen, wie es für ihn oder sie stimmig ist. Ich habe dazu jedoch eine ganz klare Position: Warum nicht auch Geld verdienen mit seiner Leidenschaft? Es kann wohl nichts Schlechtes sein, wenn man mit dem, was man liebt, auch seinen Lebensunterhalt verdienen kann? Tatsächlich ist gerade bei uns in Deutschland noch immer die Ansicht verbreitet, dass Arbeit keinen Spaß machen darf – sonst ist es keine „richtige Arbeit“.

Das sehe ich ganz anders. Denn eines ist klar: Ich bin jemand, der immer bereit ist, mehr als 100 Prozent zu geben, wenn ich hinter einer Sache stehe. Das trifft für FinnTouch mehr als für irgendwas anderes zu. Aber die Social Media-Postings, Recherchen, Blogbeiträge und noch vieles mehr nehmen eben auch eine ganze Menge Zeit in Anspruch. Insofern bin ich sehr froh und dankbar, dass ich mittlerweile, etwa dank Kooperationen mit finnischen Unternehmen oder auch unserem kleinen Onlineshop, zumindest zum Teil von FinnTouch leben kann. Dass dies so möglich ist, habe ich nicht zuletzt treuen Followern wie Dir zu verdanken, wofür ich mich nicht oft genug bedanken kann! Daher ist es mir vom allerersten Tag bis heute auch wichtig und absolut unverhandelbar, dass auf der Seite nur Artikel veröffentlicht werden, hinter denen ich auch vorbehaltlos stehe. Denn dann haben wir alle einen Mehrwert dadurch!

Kesäraflasauna in Rovaniemi

Mein Arbeitsplatz in Rovaniemi

Ein Traum wird Wirklichkeit: Reisen und online arbeiten in Finnland

Nach diesem doch etwas ausführlicher gewordenen Ausflug in meine persönliche Biografie möchte ich nun aber endlich auf das Kernthema des Artikels konkret eingehen: Reisen und online Arbeiten in Finnland. Denn das ist etwas, das ich mittlerweile nicht mehr missen möchte. Ob nun für meine verbliebenen Kunden als Freelancer oder als Blogger für FinnTouch: Ich habe auf meinen Finnlandreisen meinen Laptop immer dabei und genieße diese Freiheit, völlig flexibel zu sein und Reisen und online Arbeiten in Finnland miteinander verbinden zu können. Nun zieht es die meisten der weiter oben erwähnten „digitalen Nomaden“ doch eher in wärmere Länder, vorzugsweise in Asien, wo die Lebenshaltungskosten deutlich geringer sind als in Mittel- oder Nordeuropa. Aber auch Finnland bringt für diesen Lebens- und Arbeitsstil einiges an Grundvoraussetzungen mit. Ja, insbesondere die wichtigsten Punkte, um ortsunabhängig arbeiten zu können, werden hier erfüllt. Das sind für mich:

  1. Kostenfreies WLAN fast überall: Worin Deutschland leider noch Entwicklungsland ist, das ist in Finnland geradezu selbstverständlich. Fast überall findest Du hier an öffentlichen Orten und in Cafés hervorragendes WLAN – ideal, um Dich einfach mal dort niederzulassen und Deinen Laptop aufzuklappen. Selbst in den finnischen Zügen ist das WLAN nach meinen Erfahrungen um Längen besser als hierzulande. Zudem sind die Züge sauber und modern. Schon häufiger habe ich hier prima arbeiten können, während am Fenster die beruhigenden Landschaften Finnlands vorbeizogen.
  2. Erstklassiges mobiles Internet: Auch in Sachen mobiles Internet spielt Finnland in einer ganz anderen Liga als Deutschland. Während hier endlose Diskussionen über den Netzausbau geführt werden, wurden in Finnland längst Fakten geschaffen. Selbst in der Abgeschiedenheit Nordkareliens oder Lapplands habe ich fast immer besten LTE-Empfang gehabt – was in Deutschland teilweise nicht einmal in Großstädten hinhaut.
  3. Kostenlos arbeiten in Büchereien: Zwar gibt es gerade in Helsinki mittlerweile auch zahlreiche sogenannte Coworking-Spaces, wo Du Dir tages- oder auch stundenweise einen kleinen Arbeitsplatz mieten kannst. Mein persönlicher Geheimtipp für ruhige und bestens ausgestattete Arbeitsorte sind aber die finnischen Büchereien. Hier gibt es stets die Möglichkeit, kostenfrei online zu gehen mit Deinem eigenen Gerät und Steckdosen sowie Schreibtische sind ebenfalls vorhanden. Einfach top!

Der gewichtigste Grund, weswegen Reisen und online Arbeiten in Finnland für viele digitale Nomaden dann wohl doch nicht so reizvoll ist, sind die hohen Lebenshaltungskosten. Wenn Du beispielsweise einen Monat in Thailand, Marokko oder auch Estland lebst, wirst Du natürlich wesentlich weniger Geld ausgeben als in Suomi. Das dürfte uns „Finnfizierten“ aber herzlich egal sein. Denn schließlich geht es darum, so oft und so flexibel wie möglich ins Herzensland reisen und dies auch noch mit der eigenen Arbeit kombinieren zu können. Klingt das nicht ziemlich cool?

Zug der finnischen Bahn VR

Ich liebe es, in den finnischen Zügen zu arbeiten!

Wie werde ich nun „digitaler Nomade“?

Reisen und online Arbeiten in Finnland muss auch für Dich kein Traum bleiben. Nein, Du musst dazu nicht ebenfalls zum Finnlandblogger werden – aber vielleicht hast Du ja auch eine Leidenschaft, ein Herzensthema, das Dich einfach nicht mehr loslässt, und bei dem Du Dir vorstellen könntest, es zu Beruf und Berufung gleichermaßen zu machen? Wie wäre es, wenn Du jederzeit in den Flieger nach Helsinki steigen könntest? Wenn Du einfach den gerade entdeckten Flug buchen könntest, ohne den Chef erst um Erlaubnis fragen zu müssen? Du musst dazu auch nicht zwangsläufig ein eigenes Onlineprojekt gründen. Auch als Freelancer bist Du schließlich wesentlich freier, was Deinen Aufenthaltsort angeht, als die meisten Angestellten.

Ich selbst würde mich nicht direkt als „digitaler Nomade“ bezeichnen, da ich weiterhin eine feste Homebase hier in Deutschland habe und das für mich auch sehr stimmig so ist. Aber ich kann eben, wenn ich möchte, komplett ortsunabhängig agieren – zum Beispiel reisen und online arbeiten in Finnland. Und diese Freiheit, diese Möglichkeit finde ich absolut grandios und möchte darauf auch nie wieder verzichten.

Ein Pärchen, das ich schon vor einigen Jahren zufällig über das Internet kennengelernt habe, geht diesen Weg noch deutlich konsequenter und radikaler als ich. Sara und Marco betreiben den großen deutschen Reiseblog für Paare, Love & Compass. Die beiden hatten vorher als Einzelhandelskauffrau und Elektriker gearbeitet – also NULL mit der ganzen Onlinegeschichte am Hut. Eines Tages beschlossen sie, Arbeit und Wohnung zu kündigen und digitale Nomaden zu werden. Heute sind sie in Kuala Lumpur sesshaft geworden, reisen aber immer noch sehr viel durch die Welt – mit dem Laptop im Gepäck.

FinnTouch trifft Love & Compass

2016 habe ich Sara und Marco zum ersten Mal in Frankfurt getroffen – es ging zusammen zum Fußball und wir waren uns direkt sympathisch

Ein hervorragendes Einstiegswerk für alle, die ortsunabhängig arbeiten wollen

Warum ich Dir das alles erzähle? Sara und Marco haben ein Buch geschrieben mit dem Titel „Love & Compass: Mit dem Laptop um die Welt – erfolgreich, frei und glücklich als digitaler Nomade“. Darin erzählen sie Dir von ihrem ganz persönlichen Werdegang und ihren Erfahrungen. Du bekommst jedoch auch jede Menge konkrete Tipps für das ortsunabhängige Arbeiten. Welche Dienstleistungen kannst Du von überall auf der Welt anbieten? Wie lässt sich das Arbeiten mit dem Reisen verbinden, ohne dass alles in totalem Stress ausartet? Welche Programme, Apps und Tools sind nützlich für ortsunabhängig tätige Selbstständige? Das sind nur einige der Fragen, die in diesem Buch auf eine gleichermaßen lockere wie informative Art und Weise beantwortet werden.

Sara und Marco hatten, ähnlich wie ich, einfach keinen Bock mehr auf ihren 9-to-5-Job als Angestellte. Sie haben ihr Schicksal selbst in die Hand genommen und trotz diverser Rückschläge nie ihre Ziele aus den Augen verloren. Ich bewundere die beiden sehr für ihre Zielstrebigkeit und Beharrlichkeit. Und tatsächlich hat mir das Lesen ihrer Zeilen selbst nochmal einen extremen Motivationsschub gegeben! Ein solches Buch hätte mir seinerzeit wahnsinnig geholfen und vieles erleichtert.

Love & Compass Buch

Wie Du Dir ein ortsunabhängiges Einkommen aufbaust, zeigen Dir Sara und Marco in ihrem Buch auf eine lockere und dennoch informative Weise

Du musst ja nicht gleich auswandern…

Während Sara und Marco den radikalen Weg gegangen sind und Deutschland komplett hinter sich gelassen haben, fasziniert mich der „Digitale-Nomaden-Lifestyle“ zwar auch sehr, aber ich bin momentan zumindest ganz glücklich mit meiner hiesigen Homebase. Auch Du musst nicht gleich auswandern, aber solltest Du mit diesem Gedanken spielen, dann wäre Reisen und Online arbeiten in Finnland sicherlich eine gute Herangehensweise, um vor Ort herauszufinden, ob das Leben dort überhaupt das Richtige für Dich ist.

Oder Du machst es einfach so wie ich und schaffst Dir ein Plus an Flexibilität durch Dein eigenes Online-Business, die es Dir ermöglicht, noch öfter und länger Zeit in Suomi zu verbringen. Vielleicht ist das Ganze auch überhaupt nichts für Dich – wir Menschen sind eben verschieden. Solltest Du jetzt jedoch Blut geleckt haben und mehr über diese Art zu leben und zu arbeiten erfahren wollen, kannst Du mich gerne anschreiben. Vielleicht laufen wir uns ja auch schon bald mit dem Laptop im Gepäck in Helsinki über den Weg?

Das Buch von Sara & Marco kannst Du online bestellen* – oder bis zum 04.07.2019 hier bei uns gewinnen. Schau Dich auch auf ihrem Blog um, zudem findest Du die beiden auf Facebook, Instagram und YouTube. Eine Community für (angehende) digitale Nomaden gibt es ebenfalls bei Facebook. Um am Gewinnspiel teilzunehmen, hinterlasse einfach den Kommentar „Ich will das Buch gewinnen“ über das Kommentarfeld weiter unten!

*Affiliate-Link: Bei einer Bestellung über diesen Link erhalten wir eine kleine Provision, die uns den weiteren Betrieb des Blogs ermöglicht. Du zahlst selbstverständlich keinen Cent mehr!

Teilnahmebedingungen Love & Compass Gewinnspiel

  • Um teilzunehmen, musst Du mindestens 18 Jahre alt sein.
  • Das Gewinnspiel findet vom 27.06. bis 04.07.2019 um 23:59 Uhr statt. Teilnahmeschluss ist am 04.07.2019 um 23:59 Uhr. Danach gepostete Kommentare zählen nicht mehr für diese Verlosung.
  • Durch die Teilnahme am Gewinnspiel erklärst Du Dich mit diesen Teilnahmebedingungen einverstanden und bist damit einverstanden, dass wir im Fall eines Gewinns Deinen Vornamen, Nachnamen und Wohnort sowie ein uns von Dir zur Verfügung gestelltes Foto im Internet veröffentlichen.
  • Zu gewinnen gibt es ein Buch „Love & Compass“ von Sara Klüber und Marco Hansel, zur Verfügung gestellt vom LEO Verlag.
  • Die Teilnahme erfolgt durch das Posten eines Kommentares mit dem Text „Ich will das Buch gewinnen“ unter diesen Blogbeitrag auf der Website www.finntouch.de. Nicht vergessen, die E-Mail-Adresse im dafür vorgesehenen Feld anzugeben!
  • Die Teilnahme ist kostenlos; jede Person kann nur einmal am Gewinnspiel teilnehmen.
  • Die Gewinner werden innerhalb von 7 Tagen nach Ablauf des Gewinnspiels ausgelost. Es entscheidet das Los unter Gewährleistung des Zufallsprinzips. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Solltest Du gewonnen haben, bekommst Du eine Benachrichtigung per E-Mail.
  • Solltest Du nicht innerhalb von 7 Tagen auf diese E-Mail geantwortet haben, wird von uns ein neuer Gewinner ermittelt und benachrichtigt.
  • Eine Barauszahlung des Gewinns ist nicht möglich.
  • Wir speichern Deine Daten lediglich für die Gewinnspielabwickung. Wir werden keine personenbezogenen Daten an Dritte weiterleiten, außer soweit dies für die korrekte Abwicklung des Gewinnes nötig ist, oder Adressdaten verkaufen.
  • Als Teilnehmer hast Du zu jeder Zeit den Anspruch auf Auskunft oder Berichtigung Deiner Daten nach den gesetzlichen Vorgaben und kannst Deine erteilte Einwilligung zur Verarbeitung der Daten jederzeit in Textform per E-Mail an rene.schwarz@finntouch.de mit Wirkung für die Zukunft widerrufen.
  • Diese Teilnahmebedingungen sowie die gesamte Rechtsbeziehung zwischen dem Teilnehmer und René Schwarz unterliegen dem Recht der Bundesrepublik Deutschland mit Ausnahme seiner kollisionsrechtlichen Bestimmungen. Sollte eine Bestimmung dieser Teilnahmebedingungen ungültig sein oder werden, so bleibt die Wirksamkeit der übrigen Bedingungen davon unberührt.

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24 Comments

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    Ein sehr interessanter Beitrag, da ich schon länger überlege, wie ich mich selbstständig machen kann um nicht mehr diese typischen Jobprobleme zu haben.
    „Ich will das Buch gewinnen“
    Grüße Janine

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    Ich will das Buch gewinnen!
    Total interessanter Artikel – das Buch wäre sicherlich auch sehr informativ! Würde auch gerne öfters nach Finnland reisen und von dort aus arbeiten!

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